Ein gutes Gefühl, nicht allein zu sein
Ehrung von 2000 Mitgliedern der steirischen Einsatzorganisationen
Graz (6. November 2009).- Mit einem "riesengroßen Vergelts-Gott" bedankte sich heute Nachmittag Maria Lang aus Hatzendorf im Namen aller von der diesjährigen Unwetter-Katastrophe Betroffenen bei den rund 2.000 zur Dankeskundgebung am Fliegerhorst Nittner angereisten Mitgliedern der steirischen Einsatzorganisationen. "In Hatzendorf und vielen anderen steirischen Regionen herrschte durch die schrecklichen Auswirkungen der Unwetter blankes Entsetzen und Ratlosigkeit. Viele Menschen haben dadurch Hab und Gut verloren oder zumindest große Schäden erlitten. Aber es tat so gut, zu spüren, man ist in dieser Situation nicht allein", sagte die sichtlich berührte Maria Lang.
Bei der heutigen Dankeskundgebung verliehen Spitzenvertreter des Landes und der Einsatzorganisationen die neu geschaffene Katastrophenhilfemedaille in Bronze an die Mitglieder der eingesetzten Feuerwehren, des Roten Kreuzes, des Bundesheeres und der Krisenintervention, die allein in diesem Sommer 457.000 Einsatzstunden erbrachten. Als sichtbarer Dank des Landes und der Betroffenen hatte die Steiermärkische Landesregierung kürzlich über Antrag von Landeshauptmann Mag. Franz Voves beschlossen, eine Katastrophenhilfemedaille zu schaffen.
Nach Ansprachen des steirischen Militärkommandanten Mag. Heinz Zöllner und des Landesfeuerwehrkommandanten Albert Kern bat Landeshauptmann Voves um eine Gedenkminute für das Todesopfer, das die Unwetter im Bezirk Voitsberg gefordert hatten.
Graz, am 6. November 2009
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