Neue Schilder für überregionale Radwege
In den nächsten zehn Jahren übernimmt ein Sponsor 50 Prozent der Kosten
Graz.: „Die aktuelle Beschilderung entlang des derzeit 1.935 Kilometer langen überregionalen Radwegenetzes ist teilweise bis zu 20 Jahre alt, teilweise sind Hinweisschilder ,verschwunden'. Es freut mich, dass für die neue Beschilderung die Merkur-Versicherung als Partner gewonnen werden konnte", so Verkehrslandesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder.
In den nächsten zehn Jahren wird die Merkur-Versicherung 50 Prozent der Beschilderungskosten übernehmen: Ein jährlicher Maximalbetrag von 10.000 Euro ist vereinbart. „Beschilderte und sichere Radwege ermöglichen entspannte und abwechslungsreiche Radtouren für alle. Wir sehen unser Engagement in dieser Sache als gelebte Gesundheitsphilosophie und als Service für alle Steirerinnen und Steirer", sagt Merkur-Generaldirektor Alois Sundl. Wie bei den Laufstrecken, die von der Merkur Versicherung seit Jahren gesponsert und projektiert werden, wird auch beim Radwegeprojekt das Ziel verfolgt, Ausdauersportarten, die von breiten Bevölkerungsschichten ausgeübt werden, zu fördern und attraktiver zu gestalten. Gerade das Radfahren biete sich als Familiensportart besonders an.
„Es ist geplant, dass pro Jahr rund 250 Kilometer neu beschildert beziehungsweise alte Schilder ausgetauscht werden. Im Schnitt werden in etwa drei Hinweisschilder pro Kilometer angebracht", erklärt Landesbaudirektor Dipl.-Ing. Andreas Tropper.
Die neuen Hinweisschilder werden größer und übersichtlicher sein, Verstärkungsrahmen sollen mehr Schutz vor Vandalismus bieten. Sie werden sukzessive entlang der 66 überregionalen Radwegerouten angebracht, für die Hauptradrouten in Graz wird ein eigenes Konzept erstellt. Bereits neu beschildert ist der R1 Sulmtalradweg, der mit seinen rund 46 Kilometern der erste Landesradweg der Steiermark war und dessen 20-Jahr-Jubiläum letzten Samstag (26. April) mit einer Rad-Sternfahrt und einem Festakt im Gleinstättner Schlosspark gefeiert wurde. „Heuer werden zu den bereits bestehenden 1.935 Kilometern wieder rund 60 Kilometer Radwege neu gebaut. In zehn Jahren sollte das steirische, überregionale Radwegenetz mit rund 2.440 Kilometern dann erschlossen sein", blickt Ing. Walter Feigg von der Fachabteilung 18A positiv in die Zukunft.
Graz, am 28. April 2008
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Andreas Kreminger, FA 18A, unter Tel.: (0316) 877-2169 Fax: (0316) 877-3055 Handy: 0676-8666 2169 E-Mail: andreas.kreminger@stmk.gv.at zur Verfügung