Spatenstich zu Sicherheitszentrum in Bad Radkersburg
Polizei Rettung und Feuerwehr unter einem Dach
Das neue Sicherheitszentrum wird rund sechs Millionen Euro kosten. Die Liegenschaft, auf der das Gebäude errichtet wird, gehört zu 54 Prozent der Gemeinde Bad Radkersburg und zu 46 Prozent der Rettung, die einen Finanzierungsbeitrag von 1,2 Millionen Euro leistet. Die weitere Finanzierung erfolgt durch die Gemeinde Bad Radkersburg und durch Bedarfszuweisungen. Die notwendigen Darlehen werden großteils aus der Vermietung der Räumlichkeiten an die Polizei finanziert. Rotes Kreuz und Gemeinde treten gemeinsam als Bauträger auf. Die Baubetreuung erfolgt durch die Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen mbH. (GWS).
Landeshauptmann Voves ging in seiner Rede auch auf die überregionale Bedeutung des neuen Si-cherheitszentrums ein: „Als Gemeindereferent bin ich auch ein heftiger Verfechter unseres Projektes Regionext, das im Wesentlichen auf einer Intensivierung der Kooperation einzelner Gemeinden in ei-nem bestimmten regionalen Kontext basiert. Die daraus resultierenden Herausforderungen können aber nur durch intensive Zusammenarbeit und durch Aufgabenteilung gemeistert werden. Ganz ähnliches gilt aus meiner Sicht auch für die Frage der Sicherheitspolitik." Für Bürgermeister Merlini hat das Sicherheitszentrum auch durch den Wegfall der Schengengrenze große Bedeutung: „Schon jetzt sind grenzüberschreitende Aktionen von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz vorgesehen. Das Sicherheitszentrum Bad Radkersburg ist der einzige Ort im Bezirk, wo rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz ständig präsent sind."
Graz, am 1. Februar 2008
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