UNO-Vertreter üben erneut in der Steiermark
24 Katastrophenschutz-Experten aus aller Welt proben für den Ernstfall
Graz.- Nach dem großen Erfolg des ersten OSOCC-Kurses (On Site Coordination Course) im Vorjahr an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring steht die Steiermark auch 2007 wieder im Mittelpunkt des Katastrophenmanagement-Trainings der Vereinten Nationen (UNO). Erstmals erhält eine größere Anzahl österreichischer Katastrophenmanager gemeinsam mit anderen EU- und UN-Experten zwischen 6. und 11. November die Möglichkeit, Einsatzzentralen für internationale Katastropheneinsätze aufzubauen und entsprechend zu betreiben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bewältigung einer besonderen Herausforderung gelegt: der Leitung der Koordination von Hilfsorganisationen in größerer Anzahl im Falle einer Katastrophe. Diese OSOCC-Leiter sind eine wesentliche Schaltzentrale für den effizienten und lebensrettenden Hilfseinsatz. Das Land Steiermark stellt den Experten aus aller Welt das Bildungs- und Schulungszentrum des Roten Kreuzes in Laubegg zur Verfügung und wickelt die Organisation des hochrangigen Lehrganges gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen „miraconsult e.U." sowie der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring ab. Koordiniert wird die Zusammenarbeit des Landes mit den Vereinten Nationen vom Steirer Dr. Alois Hirschmugl, internationaler Katastrophenexperte und UNDAC-Mitglied, sowie seitens der FA 7B von Mag. Helmut Kreuzwirth als Experten für Ziviles Krisenmanagement.
Der für den Katastrophenschutz zuständige Referent in der Landesregierung, Landeshauptmann Mag. Franz Voves, ist sich sicher, dass die seit zwei Jahren in der Steiermark stattfindenden Ausbildungen ein wichtiges Qualitätskriterium für den steirischen Katastrophenschutz sind. „Als Gastgeber für die global agierenden Organisationen und Experten sind wir ein wichtiger Netzwerkpartner, wobei die gesammelten Erfahrungen aus aller Welt auch in unsere Arbeit einfließen", so Voves.
Auch der Leiter der FA 7B, der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Hofrat Dr. Kurt Kalcher, sieht internationales Katastrophenmanagement als fixen Arbeitsbereich seiner Abteilung: „Sowohl das Team in der FA 7B als auch die Mitarbeiter in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule sind sehr versiert und können die technischen und fachlichen Anforderungen bestens erfüllen. Daneben wollen wir aber auch in Verbindung mit dem Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft in Bad Gleichenberg unseren Gästen die touristische Kompetenz der Steiermark vermitteln."
Graz, am 06. November 2007
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Sepp Reinprecht unter´Tel.: (0316) 877-4461 oder 0664/8500187 bzw. E-Mail: josef.reinprecht@stmk.gv.at zur Verfügung
Der für den Katastrophenschutz zuständige Referent in der Landesregierung, Landeshauptmann Mag. Franz Voves, ist sich sicher, dass die seit zwei Jahren in der Steiermark stattfindenden Ausbildungen ein wichtiges Qualitätskriterium für den steirischen Katastrophenschutz sind. „Als Gastgeber für die global agierenden Organisationen und Experten sind wir ein wichtiger Netzwerkpartner, wobei die gesammelten Erfahrungen aus aller Welt auch in unsere Arbeit einfließen", so Voves.
Auch der Leiter der FA 7B, der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Hofrat Dr. Kurt Kalcher, sieht internationales Katastrophenmanagement als fixen Arbeitsbereich seiner Abteilung: „Sowohl das Team in der FA 7B als auch die Mitarbeiter in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule sind sehr versiert und können die technischen und fachlichen Anforderungen bestens erfüllen. Daneben wollen wir aber auch in Verbindung mit dem Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft in Bad Gleichenberg unseren Gästen die touristische Kompetenz der Steiermark vermitteln."
Graz, am 06. November 2007
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Sepp Reinprecht unter´Tel.: (0316) 877-4461 oder 0664/8500187 bzw. E-Mail: josef.reinprecht@stmk.gv.at zur Verfügung