Grenzüberschreitende Beziehung intensivieren
Delegation der Slowenischen Staatsversammlung auf Besuch in der Steiermark
Graz.- Um die Beziehungen zur Steiermark weiter zu intensivieren, ist Dr. France Cukjati, Präsident der Slowenischen Staatsversammlung heute (18. Juli) mit einer Delegation nach Graz gekommen. Zusammen mit Mitgliedern des Steirischen Landtages wurden in einem Arbeitsgespräch am Vormittag neue grenzüberschreitende Vorhaben besprochen. Im Rittersaal des Landhauses wurden die Ergebnisse des Gespräches unter der Leitung von Landtagspräsident Reinhold Purr dann präsentiert. „Die grenzüberschreitende Arbeit funktioniert sehr gut und entwickelt sich immer weiter. Das Gespräch heute hat aber wieder eine Anzahl von Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt“, so Dr. France Cukjati. Vor allem auf der slowenischen Seite gibt es noch Handelsdefizite, die man in den Griff bekommen muss, meinte Cukjati. Ebenfalls wolle er die slowenischen Minderheiten in der Steiermark stärker in die Projekte einbinden. „120 Projekte betreuen die Steiermark und Slowenien gemeinsam. Außerdem zählt Österreich und insbesondere die Steiermark zu den größten Investoren in Slowenien“, zeigte sich Wirtschaftslandesrat DDr. Gerald Schöpfer zufrieden. Das jüngste dieser steirisch slowenischen Projekte ist das neue Impulszentrum in Eibiswald. In der Euregio Steiermark-Slowenien, deren Ziel es ist grenzüberschreitende Netzwerke zwischen den Gemeinden, der Wirtschaft und den Bürgern aufzubauen sind „mittlerweile vier Regionen Sloweniens tätig, und das wird sich noch weiter entwickeln und intensivieren“, so Landtagspräsident Reinhold Purr.
Graz, am 18. Juli 2005
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