Katastrophenschutz-Referenten in Bezirken
Dreijährige Ausbildung abgeschlossen / Festakt im Weißen Saal der Grazer Burg

Graz. – Noch besser als zuvor ist die Steiermark bei Katastrophen gerüstet. Am Mittwoch gratulierte Landeshauptmann Waltraud Klasnic im Weißen Saal der Grazer Burg den neuen Katastrophenschutzreferenten zu ihrem Ausbildungsabschluss. Die 17 Referentinnen und Referenten aus den Bezirkshauptmannschaften durchliefen in den vergangenen drei Jahren eine umfassende Ausbildung über die Abwehr und Bekämpfung von Krisensituationen. In den über 400 Ausbildungsstunden erlangten die Katastrophenschutzreferenten neben der Koordination und Organisation von Einsätzen im Ernstfall auch wichtige Kenntnisse im Umgang mit Medien.
In ihren Grußworten hob LH Klasnic die Bedeutung des Katastrophenschutzes in der Steiermark hervor und dankte zugleich den Verantwortlichen der Fachabteilung 7B – Katastrophenschutz und Landesverteidigung, den Vortragenden während der Ausbildung und speziell den neuen engagierten Katastrophenschutzreferenten für ihre geleistete Arbeit. Mit dem Ausbildungsabschluss ist das behördliche Krisenmanagement auf eine neue Ebene gestellt. Der Leiter der Fachabteilung 7B - Dr. Kurt Kalcher wies darauf hin, dass der Schutz vor immer schwereren Katastrophen und Bedrohungen einer neuen Ausbildung bedarf.
Das sind die neuen Katastrophenschutzreferenten in den steirischen Bezirkshauptmannschaften: Barbara Baumgartner (Deutschlandsberg), Gottfried Dirnbauer (Mürzzuschlag), Ulrike Fleischhacker (Radkersburg), Günter Hohenberger (Leoben), Artur Holawat (Voitsberg), Mag. Wolfgang Hübel (Graz), Wolfgang Jauk (Hartberg), Dietmar Kaiser (Judenburg), Thomas Kalcher (Murau), Stefan Kirchengast (Feldbach), Ing. Robert Kogelmann (Fürstenfeld), Günter Krause (Bruck/Mur), Christian Petter (Leibnitz), Peter Rechberger (Weiz), Andrea Rieser (Knittelfeld), Hans-Peter Scheb (Liezen), Alfred Stadler (Graz-Umgebung).
Graz, am 15. September 2004