O-Ton Regionext Oststeiermark: Vom Grenzland zur Zentralregion
Verstärkte Gemeindekooperation soll Geld sparen und Synergien schaffen
Das Forum Kloster in Gleisdorf war heute (8. Februar) die fünfte Station der Regionext-Tour von Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. Das Zukunftspotenzial und die sich daraus ergebenden Aufgaben für die regionalen Organisationen der Bezirke Feldbach, Fürstenfeld, Hartberg und Weiz standen diesmal im Mittelpunkt der Diskussion.
Knapper werdende Budgetmittel auf der Bundes- und Landesebene sowie geringere Rückflüsse aus EU-Mitteln auf Grund der Umverteilung des EU-Budgets zwingen zu einer Straffung der regionalen Organisationsstrukturen. Regionext ist dabei der Weg zu einer dreifachen Win-Situation: Wahrung der Identität der Gemeinden – verbesserte Leistungen für den Bürger vor Ort – Einsparungen im Verwaltungsbereich.Statements
Fragen an Landeshauptmann Mag. Franz Voves:
- In der kommenden Programmperiode der EU werden weniger Geldmittel in die Regionen fließen. Auch der Bund und das Land müssen sparen. Wie sollen die Leistungen für die Bewohner draußen in den Regionen erhalten werden?
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- Im Projekt "Oststeirische Städtekooperation" arbeiten steirische Städte mit ungarischen und slowenischen Städten zusammen. Was geschieht im Bereich dieser internationalen Städtekooperation von Landesebene aus?
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- Es gibt in der Obersteiermark das Projekt "Energievision Murau" in der Oststeiermark das Projekt "Energieregion Oststeiermark" mit dem Bestreben Regionen in gewissen Energieverbrauchsbereichen, wie etwa Warmwasser oder Heizung, von Energieimporten unabhängig zu machen. Könnte das auch ein Ziel für die Steiermark sein?
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Fragen an Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer:
- Die Nachbarländer Ungarn und Slowenien holen wirtschaftlich und touristisch auf. Was kann Regionext beitragen, dass die Steiermark vorne bleibt?
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- Die Steiermark verfügt im Vergleich mit anderen Bundesländern über sehr viele kleine Gemeinden. Wie soll man diese Kleinstrukturen bei dem immer knapper werdenden Budget aufrecht erhalten?
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- Wesentlich für die Regionalentwicklung und für den Tourismus im Besonderen ist die Verkehrsinfrastruktur. Wo sollen, wo können dabei die Schwerpunkte gesetzt werden?
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Graz, am 08. Februar 2007
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Rüdeger Frizberg unter Tel.: (0316) 877-2902 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: ruedeger.frizberg@stmk.gv.at zur Verfügung