O-Ton Steirischer Herbst 2006: Festival des Unpopulären
Austausch zwischen künstlerischer Arbeit und ästhetischem Diskurs im Vordergrund
Graz.- „Sich immer wieder neu finden“, diesem Leitgedanken des Steirischen Herbstes hat sich auch seine neue Intendantin, Veronica Kaup-Hasler verpflichtet. In der kurzen ihr verbleibenden Vorbereitungszeit stellt sie heuer die Dualität zwischen künstlerischer Arbeit und ästhetischem Diskurs besonders stark in den Vordergrund.
Statements
Fragen an Landeshauptmann Mag. Franz Voves:
- Kunst als Spiegelbild des Einzelnen und der Gesellschaft - bewegt sie etwas?
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- Auch die Ökonomisierung des Menschen ist Thema des heurigen Steirischen Herbstes. Sehen Sie den Stellenwert des nicht Messbaren am Menschen durch die Ökonomisierung gefährdet? Was ist zu tun?
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- Der Steirische Herbst behandelt zwei Seiten der Kunst, sowohl die Gesellschaftskritik, aber auch das Persönlich-Emotionale. Wozu fühlt sich Franz Voves mehr hingezogen?
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Fragen an Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Kurt Flecker:
- Auch dieser Steirische Herbst fordert natürlich wieder zur Diskussion des Begriffes "Kunst" heraus. Wie definieren Sie diesen Begriff?
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- Gerade in der modernen Kunst ist Provokation immer ein wichtiger Aspekt. Was glauben Sie, hat dieser Aspekt in der modernen Kunst in der Gesellschaft bewegt?
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- Welchen Stellenwert hat für Sie als oberster politischer Kulturverantwortlicher der Steirische Herbst innerhalb des steirischen Kulturgeschehens?
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Fragen an Staatssekretär Franz Morak:
- Welchen Stellenwert hat der Steirische Herbst im gesamtösterreichischen Spektrum der Festivals?
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- Ein Thema des Steirischen Herbstes ist auch das Verhältnis des Einzelnen zu verschiedenen Kontrollmechanismen in der Gesellschaft. Was kann eine künstlerische Sicht zu diesem Thema Ihrer Meinung nach beitragen?
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- Der Aspekt Provokation steht in der modernen Kunst stark im Vordergrund. Wie wichtig ist denn dieser Aspekt für die Gesellschaft?
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Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Rüdeger Frizberg unter Tel.: (0316) 877-2902 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: ruedeger.frizberg@stmk.gv.at zur Verfügung