Ausbau der A9 ist wieder auf Spur – Projekt wird in die Planungsphase übergeführt
Bundesminister Peter Hanke und das Land Steiermark vereinbaren nächste Schritte zum geforderten Ausbau der A9 Pyhrnautobahn – Verkehrssicherheit, Wirtschaft und Lebensqualität im Fokus


Graz (27. September 2025).- Wie bereits in einer Aussendung des Infrastrukturministeriums heute (27.09.2025) angekündigt, haben Bundesminister Peter Hanke und die Steiermärkische Landesregierung ein gemeinsames Projektverständnis für die Weiterentwicklung der A9 Pyhrnautobahn im südlichen Wirtschaftsraum von Graz gefunden. Es wurde damit auf die zunehmenden Verkehrsprobleme in der Region und die damit verbundenen Herausforderungen für Verkehrssicherheit und Lebensqualität der Bevölkerung sowie eine Forderung der Steiermärkischen Landesregierung reagiert.
Die ASFINAG wird nun von Minister Peter Hanke mit der weiteren Projektierung und Ausarbeitung beauftragt. Das Vorhaben befindet sich damit in einer frühen Planungsphase. Nach Abschluss der Projektierung wird das Vorhaben vom Projektwerber ASFINAG dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur zur weiteren Prüfung vorgelegt.
„Unser Druck auf Wien und meine guten Gespräche mit Infrastrukturminister Peter Hanke tragen nun Früchte. Wir haben im Rahmen unserer Regierungsklausur im Frühjahr in Seggauberg einen Forderungskatalog von sieben weiß-grünen Leitprojekten an die Bundesregierung in Wien geschickt. Ein Punkt daraus war der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Mit der nun angekündigten Einleitung der Planungen für den Ausbau der A9 im Süden von Graz wird ein weiterer Schritt in der Umsetzung unseres Regierungsprogramms gesetzt. Es ist eine wichtige Maßnahme für die verkehrsbelasteten Umlandgemeinden und den wachsenden Wirtschaftsraum südlich von Graz. Ich bedanke mich bei Bundesminister Peter Hanke für seinen raschen Spurwechsel nach der verfehlten Verkehrspolitik seiner Vorgängerin. Die verkehrsideologische Geisterfahrt der Steirerin Leonore Gewessler ist damit gestoppt. Sie bleibt aber dafür verantwortlich, dass dieses Projekt um Jahre verzögert wurde und für den Steuerzahler zig Millionen an Mehrkosten anfallen werden. Durch ihre Blockadepolitik auf der A9 hat sie die umliegenden Gemeinden durch den Ausweichverkehr mit Lärm, Staub und Stau belastet. Kinder sind auf dem Weg zur Schule einer erhöhten Gefahr ausgesetzt. Ich bedanke mich auch bei meiner Verkehrslandesrätin Claudia Holzer, die unermüdlich für dieses wichtige Verkehrsentlastungsprojekt gekämpft hat“, sagt Landeshauptmann Mario Kunasek.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom: „Ich freue mich sehr, dass sich unser langjähriger, hartnäckiger Einsatz endlich ausgezahlt hat und das Verkehrsministerium verkündet hat, den dreispurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz auf den Weg zu bringen. Das ist eine gute Nachricht für die leidgeplagten Anrainerinnen und Anrainer der zahlreichen Gemeinden im Süden von Graz, die unter dem zunehmenden Stau sowie dem Ausweichverkehr leiden. Auch für die Wirtschaft ist es ein gutes Signal, dass der Ausbau der A9 nun konkretere Formen annimmt und somit wichtige Impulse für die steirische Wirtschaft zu setzen. Nun gilt es, keine weitere Zeit für die Steiermark zu verlieren und den Ausbau rasch auf den Weg zu bringen.“
Verkehrslandesrätin Claudia Holzer: „Gestern äußerte ich noch den Wunsch, heute ist es Realität! Die Zusage von Minister Hanke für den A9-Ausbau zwischen Graz-West und Wildon ist für die Zukunftsregion im Süden von Graz von immenser Bedeutung und auch eine notwendige, wirtschaftliche Stärkung. Die mit dem Ausbau verbundene Kapazitätserhöhung bewirkt eine Verlagerung des Kfz-Verkehrs von den parallel führenden Gemeinde- und Landesstraßen auf die Autobahn, womit die Lebensqualität der Menschen in der Region massiv verbessert wird.“
Graz, am 27. September 2025
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