Die Zukunft der Mobilität
Dr. Heinrich Stuckenschneider, MBA (Siemens AG) zu Gast bei der Automotive Open University am 19. Oktober 2009 im Medienzentrum
Graz [21.10.2009].- Mit Heinrich Stuckenschneider, dem Leiter des Strategischen Marketings für Corporate Technology bei Siemens, konnte die Automotive Academy Styria - die Bildungsplattform des ACstyria Autocluster - erneut einen Vordenker für das interaktive Veranstaltungsformat "Automotive Open University" gewinnen. In seinem Vortrag sprach Stuckenschneider über die Zukunft der Mobilität, insbesondere im Hinblick auf städtische Herausforderungen und gewährte Einblicke in die Strategien der Siemens AG.
"The world ist changing dramatically und damit auch die Ansprüche an Mobilität", so Heinrich Stuckenschneider bei seinem Vortrag im Rahmen der Automotive Open University. Insbesondere in den Mega-Cities stelle die Mobilität eine immense Herausforderung dar.
Die wichtigsten Faktoren im Hinblick auf eine zukünftige Mobilität: Die Verfügbarkeit von Ressourcen, der Bedarf an Sicherheit und Komfort, sowie die zukünftigen Erwartungen an das Automobil wie etwa eine gesteigerte Komplexität und Konnektivität. "Das Auto entwickelt sich weg von seiner Individualität, hin zu einer gesteigerten Konnektivität - zu einem 'sozialen Wesen', das nahtlos in die Umwelt einbezogen ist", so Stuckenschneider.
Ein zentrales Thema: das Elektroauto, dessen Entwicklung einen großen Schritt mit enormen Disruptionen darstelle, wie Stuckenschneider betonte. "Die zentrale Herausforderung ist dabei das Thema Batterie, wobei diesbezüglich ein massiver Fortschritt zu erwarten ist", so Stuckenschneider.
Insgesamt mache das Konzept des Elektroautos das Einflusspotenzial im Fahrzeugbereich deutlich, während die Infrastruktur von Städten stark vom Einbezug von Verkehrsmodi und Services beeinflusst wird, was letztendlich zu einer nahtlosen "End-to-End Mobilität" führen würde.
Mit dem interaktiven Veranstaltungsformat Automotive Open University gelang es dem steirischen Autocluster erneut die Aufmerksamkeit der internationalen Automobil-Branche und der internationalen Wissenschaft und Forschung auf Graz zu lenken. So wurde die Veranstaltung live im Internet sowie an mehrere Hochschulen, wie die Tongji Universität in China, die Universität Siegen in Deutschland, die ETH Zürich und das Frank Stronach Institute der Technischen Universität Graz übertragen.
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