30-Millionen-Investition bei EPCOS
Große Jobchancen für Ingenieure und technische Fachkräfte
Graz/Deutschlandsberg.- EPCOS - einer der weltweit führenden Hersteller elektronischer Bauelemente, Module und Systeme investiert im heurigen Geschäftsjahr rund 30 Millionen Euro in den Standort Deutschlandsberg. Dass die Firma als einer der größten Arbeitgeber in der Steiermark Entwicklung und Fertigung auf höchstem Niveau betreibt, davon konnte sich heute (26. Juni) Landeshauptmann Mag. Franz Voves bei seinem Betriebsbesuch im Werk in Deutschlandsberg überzeugen. Die Firma EPCOS mit Standorten in Europa und Asien erwirtschaftet insgesamt einen Umsatz von zirka 1,44 Milliarden Euro. Fünf Prozent davon werden in Forschung und Entwicklung investiert. Von den weltweit 18.300 Mitarbeitern werden 1.600 in der Steiermark beschäftigt. „Die Steiermark bietet uns durch das günstige Innovationsklima sowie die Lage im Herzen Europas entscheidende Vorteile"; sagt der Geschäftsführer von EPCOS, Dr. Norbert Hess.
Die Investitionen schaffen auch Jobchancen in der Region für Ingenieure und technische Fachkräfte. Beim Betriebsbesuch betonte Landeshauptmann Voves die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Politik und Industrie: „Durch die Globalisierung werden die Herausforderungen an die Betriebe immer härter. Daher müssen Politik und Industrie immer wieder das Gespräch suchen. Hauptaufgabe der Politik ist es dabei, die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Betriebe zu schaffen. Hier sind wir in der Steiermark auf einem guten Weg." In Deutschlandsberg werden zirka 8.500 unterschiedliche Produkttypen entwickelt und gefertigt. Mit der von EPCOS entwickelten „Piezo-Technologie" für Diesel- und Benzineinspritzsysteme kann Kraftstoff gespart und damit die Umwelt entlastet werden. Von Deutschlandsberg aus steuert EPCOS auch sein weltweites Geschäft mit keramischen Bauelementen und Modulen. Auch die Steuerung und Unterstützung der Firmenstandorte in China, Malaysia, Indonesien, Deutschland und Tschechien erfolgt von Deutschlandsberg aus.
Graz, am 26. Juni 2008
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