Lipizzaner bleiben weiter in Piber zu Hause
Neue Geschäftsführung der Spanischen Hofreitschule auf Besuch im Bundesgestüt


Piber.- Die beiden neuen Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule – Dkfm. Elisabeth Gürtler und Mag. Erwin Klissenbauer – statteten heute Mittag (8. Februar 2008) dem Bundesgestüt im weststeirischen Piber einen Antrittsbesuch ab. Große Erleichterung im Publikum gleich zu Beginn, als die neue Geschäftsführerin – zuständig für Strategie, Sponsoring, Marketing und Außenrepräsentation – ein Bekenntnis zum Standort abgab: „Piber ist das Herzstück der Spanischen Hofreitschule und der Bestand von Piber ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich habe nicht vor, hier irgendetwas zu ändern.“
Die Erleichterung unter den anwesenden Mitarbeitern sowie den Bürgermeistern und Politikern aus der Region brachte Landeshauptmann Mag. Franz Voves auf den Punkt: „Wir alle sind gekommen, um diesen wunderbaren Satz zu hören: Piber wird weiter bestehen.“
Mag. Erwin Klissenbauer – für das operative und wirtschaftliche Tagesgeschäft zuständig – informierte anschließend über die weitere Nutzung der insgesamt 560 Hektar Grundfläche, die dem Bundesgestüt gehören: „Wir werden eine intensive Nutzung aller Flächen anstreben, planen aber definitiv keine Verkäufe.“
Ein weiterer Grund zur Freude sind die 52 Fohlen, die für das heurige Jahr in Piber erwartet werden. Acht davon haben bereits das Licht der Welt erblickt. Für das erstgeborene Hengstfohlen im Jahr 2008 – Conversano Samira – übernahm Landeshauptmann Voves heute die Patenschaft: „Seit kurzem habe ich ein Enkelkind, und jetzt auch noch ein Patenkind“, scherzte Voves beim Besuch bei seinem neuen Schützling.
Informationen: www.piber.com