Wenn Siege und Rekorde zweitrangig sind
Sport-Landesrat empfing erfolgreiche steirische Special-Olympics-Teilnehmer

„Sportlicher Erfolg ist wichtig, aber nicht alleine: Entscheidend ist das Mit- und Füreinander, das oft zu kurz kommt. Unsere erfolgreichen steirischen Athletinnen und Athleten haben mit ihren großartigen Leistungen die Steiermark auf eindrucksvolle Art und Weise repräsentiert ", bedankte sich Wegscheider. Ob Handballer, Fußballer, Segler, Bowler, Kunstturner oder Rollerskater, 134 Sportlerinnen und Sportler aus Österreich gingen bei den Special Olympics Weltsommerspielen im Oktober in China an den Start. Rekorde, Siege und Medaillen waren dabei zweitrangig, vielmehr ging es den Sportlern mit Behinderungen um das Dabeisein und das gemeinsame Trainieren. Ganz nach dem Special-Olympics-Eid: „Lasst mich gewinnen! Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen!"
Bei den Weltsommerspielen 2007 kamen über 7000 Sportler aus 169 Ländern und Fans aus der ganzen Welt zusammen, um die Leistungen und Erfolge von Menschen mit Behinderungen zu feiern und der Welt ein Vorbild an Akzeptanz zu präsentieren. Mit 14 Mal Edelmetall schnitt die Steiermark im österreichischen Bundesländer-Ranking besonders gut ab: Platz drei hinter Niederösterreich und Wien. Nach dem Großereignis in China konzentriert sich die Special-Olympics-Familie nun bereits auf das nächste Sportspektakel: Rund 1300 Sportler mit mentaler Behinderung werden im Jänner 2008 an den nationalen Winterspielen mit internationaler Beteiligung in Innsbruck teilnehmen.
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Graz, am 29. November 2007
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