Hauptschule Krottendorf nach Renovierung eingeweiht
Mehr Sicherheit, Energieeinsparung, Erneuerung der Sportanlagen

In neuem Glanz, mit verbesserten Sicherheitseinrichtungen, sparsam im Energieverbrauch und mit modernen Sportanlagen erstrahlt seit heute (12. Oktober) die Hauptschule in Krottendorf (Bezirk Voitsberg). In einer feierlichen Zeremonie wurde sie im Beisein von Landeshauptmann Mag. Franz Voves und Bürgermeister Siegfried Erker von Monsignore Rupert Rechberger und Pfarrer Adolf Höfler eingeweiht. Die Musikschule Ligist-Krottendorf und der Musikverein Ligist-Krottendorf sorgten für die musikalische Begleitung.
Beginnend im Jahr 2005 wurde die Hauptschule in drei Bauabschnitten neu gestaltet: Im ersten Abschnitt wurden die Sicherheitseinrichtungen entsprechend den Vorschreibungen der Landesstelle für Brandverhütung adaptiert. Im zweiten erhielt die Schule einen Vollwärmeschutz, die Klassenräume und Gänge wurden teilweise saniert sowie neue Fenster im Nord- und Ostbereich eingebaut.
Die Aula wurde im dritten Bauabschnitt mit einer neuen Beleuchtung und Akustikelementen ausges-tattet. Im Zuge dieses Abschnittes wurde auch die Zufahrt neu gestaltet und eine Einfriedung der Schule geschaffen. Die Laufbahn und der Volleyballplatz - die Volleyball-Schülerliga der Hauptschu-le Krottendorf gehört zu den fünf Besten der Steiermark - erhielten einen elastischen Kunststoffbelag. Die Gesamtkosten für die Sanierung betrugen rund 1,3 Millionen Euro.
Die Generalsanierung wurde unter Altbürgermeister Anton Langmann begonnen und unter Bürger-meister Siegfried Erker fortgeführt. Heute ist die Schule mit den modernsten Lehrmitteln, darunter zwei Computerräumen mit Platz für 35 Schüler, ausgestattet. Mit der Sanierung kann sich nicht nur der Bildungsstandort Krottendorf über eine Stärkung freuen, auch die örtliche Wirtschaft profitiert davon stark: Für den Umbau wurden hauptsächlich Firmen aus der Region herangezogen. Landes-hauptmann Voves hob in seiner Rede anlässlich der Einweihung den Stellenwert der Begleitung der Schüler durch die Lehrer als Partner hervor: „In unserer Zeit der immer rascheren Entwicklungen ist das individuelle Eingehen der Lehrer auf die Schüler ein besonderes Gebot der Stunde. Die Aufgaben der Pädagogen sind heute vielfältiger denn je." Hauptschuldirektor Fritz Weixler betonte die Notwen-digkeit der Flexibilität des Lehrpersonals: „Bezüglich der neuesten Entwicklungen müssen wir immer am Ball bleiben, um in der Ausbildung der uns anvertrauten Schüler frühzeitig auf Veränderungen der Gesellschaft reagieren zu können."
Graz, am 12. Oktober 2007
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