400.000 Tonnen weniger CO2 durch Kapfenberger Terminal
Kombi-Güterverkehr stärkt Region Obersteiermark Ost als Wirtschaftsstandort

Dieser Schritt zur verstärkten internationalen Positionierung des Wirtschaftsstandortes Obersteier-mark Ost im Bereich der Infrastruktur wird von Unternehmensansiedlungen mit den Kernkompeten-zen Forschung und Entwicklung, IT-Lösungen für den Speditions- und Produktionsbereich, Citylogis-tik und Warehousing (Datensammlung zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen) begleitet. Die Egger Transport GmbH in Bruck an der Mur und die Montan SpeditionsgmbH in Kapfenberg als Ini-tiatoren und Betreiber des neuen Terminals wollen intensiv mit den bereits bestehenden Terminals in Stankt Michael und Werndorf bei Graz kooperieren. Damit sollen Ganzzüge - diese werden ohne An- und Abkuppeln von Waggons geführt - über mindestens zwei Terminals laufen und so die Auslastung erhöhen. Damit könnte die Steiermark zur internationalen Drehscheibe für den kombinierten Güter-verkehr werden. „Dieser Terminal ist ein Beispiel dafür, dass große ambitionierte Vorhaben nur ge-meinsam umzusetzen sind. Diesen Weg hat sich das Land Steiermark mit seinem Projekt ‚RegioNext' verordnet. Projekte, wie diese, können auch beispielgebend für viele Bereiche des öffentlichen Lebens sein", erwartet sich Landeshauptmann Voves eine Vorbildwirkung des neuen Terminals. Die Landes-räte Johann Seitinger und Ing. Manfred Wegscheider betonten jeweils die Wichtigkeit der Intensivie-rung des Schienen-Güterverkehrs als zusätzliche Umweltmaßnahme zu den Biokraftstoffen und den Maßnahmen im Straßenverkehr.
Graz, am 22. September 2007
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