Steirischer Herbst: Avantgarde mit Tradition
Im „Klanginstrument List-Halle“ begann die Suche nach der richtigen Nähe

Im heurigen Festival soll das Thema „Nahe genug" in seinen individuellen, gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen Dimensionen beleuchtet und diskutiert werden. Dass die Kontroverse dabei auch ein unverzichtbares künstlerisches Instrument ist, versteht sich beim Steirischen Herbst von selbst. Die Betrachtungen, Diskussionen und künstlerischen Performances umspannen dabei die Felder Bildende Kunst, Architektur, Musik, Literatur, Film und Aktion. „Nahe genug: das ist ein Sehnsuchtsort, wenn er entfernt ist - und ein Zuviel, wenn er erreicht ist", beschreibt die Intendantin des Steirischen Herbstes, Veronica Kaup-Hasler, das Spannungsfeld des heurigen Festivals.
Rund 1.000 Gäste waren zur Eröffnung gekommen. Unter ihnen Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Kurt Flecker und der Gra-zer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl. „Als Triebfeder für die Innovation, die nicht nur in der Wirtschaft, sondern gerade in der Kunst besonders wichtig ist", sieht der Landeshauptmann den Steirischen Herbst. Für Kurt Flecker „ist das Festival für steirische Künstler die ideale Gelegenheit, sich mit internationalen Kollegen zu messen".
Informationen unter:
www.steirischerherbst.at
Graz, am 21, September 2007
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