Freundschaftsfahrt nach Bosnien und Herzegowina
Auf einer Reise über 1.700 Kilometer lernten 120 Steirer das Land kennen

Erstes wichtiges Ziel war Banja Luka, die Hauptstadt der Republika Srpska, mit zirka 225.000 Einwohnern etwa gleich groß wie Graz. Hier gab es ein Gespräch mit Dr. Miljenko Aničić, dem Caritasdirektor von Banja Luka, einem der wesentlichen Mitgestalter des Wiederaufbaus nach dem Balkankrieg. Nächstes Ziel war Jajce, die ehemalige Krönungsstadt der bosnischen Könige. Hier standen ein Gespräch mit dem Bischof von Banja Luka, dem Träger des Franz Werfel-Menschenrechtspreises, Dr. Franjo Komarica und Diskussionen zwischen Landesrat Seitinger und einer Abordnung bosnischer Bauern über gemeinsame landwirtschaftliche Projekte am Programm.
In Sarajewo, wie auch in Mostar, konnte man sich vom Fortschritt der Wiederaufbauarbeiten nach dem Krieg überzeugen. Der Gesamteindruck: Dieses Land ist auf einem guten Weg in die EU. Er wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Dieser Freundschaftsbesuch hat bewiesen, dass die Steirerinnen und Steirer Bosnien und Herzegowina auf diesem Weg begleiten wollen.
Graz, am 04. Mai 2007
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