Vorreiter bei Digitalfunk und integrierter Leitstelle
Steirische Delegation vom Tiroler Katastrophenschutz beeindruckt

So wurde seitens der Tiroler Experten unterstrichen, dass der digitale Bündelfunk für eine funktionierende Funkverbindung gerade im Katastrophenfall von enormer Bedeutung ist. Die Funkeinrichtungen der diversen Einsatzorganisationen würden damit vereinheitlicht, womit sogar eine Kommunikation zwischen den einzelnen Blaulichtorganisationen ermöglicht ist, was bisher mit den herkömmlichen Einrichtungen nicht möglich war. Außerdem bietet die digitale Technologie absolute Abhörsicherheit und ist überlastungsresistent.
Zusätzlich zum BOS-Funk hat sich die Tiroler Landesregierung zum Bau einer integrierten Landesleitstelle entschlossen, die gerade von den Disponenten der Feuerwehr und des Roten Kreuz bezogen wird. Deren Leiter, Ing. Gernot Vergeiner, sieht in der Umsetzung dieser Landesleistelle einen richtungsweisenden Schritt in die Zukunft. „Gemeinsam unter einem Dach können nun einerseits die Anrufer professionell und perfekt betreut werden, andererseits können nun sämtliche Einsätze von einer zentralen Stelle aus viel besser koordiniert werden", so Vergeiner. Delegationsleiter Schrittwieser sowie die Sicherheitssprecher von SPÖ und ÖVP, LAbg. Werner Breithuber und Eduard Hamedl, zeigten sich von den Tiroler Katastrophenschutz-Einrichtungen beeindruckt. Den Abschluss der Delegationsreise bildete ein Besuch im Tiroler Landtag, wo die steirischen Abgeordneten (neben Schrittwieser, Breithuber und Hamedl auch die SPÖ-Mandatare Günther Prutsch und Gerald Schmid sowie die ÖVP-Mandatare Ernst Gödl und Karl Lackner) vom Tiroler Landtagspräsidenten Helmut Mader empfangen wurden.
Graz, am 22. März 2007
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