Steirische Apfelprinzessin in der Grazer Burg
Exportschlager: Fast die Hälfte aller steirischen Äpfel werden exportiert
Graz.- Anlässlich des „Tages des Apfels“ besuchte die steirische Apfelprinzessin, Andrea II, mit einer Delegation der steirischen Landwirtschaftskammer heute Mittag Landeshauptmann Mag. Franz Voves in der Grazer Burg. Die „Königliche Hoheit des Steirischen Apfels“ ist geborene Hartbergerin und arbeitet im elterlichen Betrieb in Großpesendorf. Sie wurde im April diesen Jahres zur steirischen Apfelprinzessin gewählt, ihre Regentschaft dauert zwei Jahre.
„Der steirische Apfel sollte noch stärker zu einem Element der Gesundheitsvorsorge werden. Initiativen an den Schulen können dieses Bewusstsein stärken“, sagte Landeshauptmann Voves im Gespräch mit den Apfelbotschaftern Unterstützung für Projekte zu, die den Apfel als gesunde Jause positionieren wollen.
Die Delegation der Landwirtschaftskammer mit Dr. Wolfgang Mazelle, dem Leiter der Abteilung Obstbau an der Spitze, konnte Landeshauptmann Voves über die gute Apfelernte 2006 berichten. Mazelle: „Das Erntewetter war hervorragend und auch was den Zuckergehalt und Geschmack betrifft, lässt die Apfelernte 2006 keine Wünsche offen. Allerdings wurden rund 15 Prozent weniger Äpfel geerntet als im Vorjahr, wo es eine Rekordernte gab.“ Von den 2.500 Obstbaubetrieben setzen in der Steiermark rund 1.800 Betriebe ganz auf Äpfel. Auf rund 6.000 Hektar Anbaufläche wurden heuer 160.000 Tonnen hochqualitativer Äpfel geerntet. Trotz großer Konkurrenz durch den nach dem EU-Beitritt weggefallenen Exportschutz werden 50 Prozent der Ernte exportiert.
Graz, am 07. November 2006
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