Steirische Blumenkönigin bei Landeshauptmann Voves
Silvia I. vertritt 800 steirische Gärtner- und Floristenbetriebe

Graz.- Bereits seit über 50 Jahren ist es in der Steiermark Brauch, dass die steirische Blumenkönigin der Landesregierung ihre Aufwartung macht. Heute (7. Februar) besuchte Silvia I als 51. steirische Blumenkönigin Landeshauptmann Mag. Franz Voves in der Grazer Burg. Silvia I kommt aus St. Ulrich am Waasen (südlich von Graz), wo ihre Eltern einen Gärtnereibetrieb führen. Ihre Lehre als Gärtnerin hat sie bereits abgeschlossen. Derzeit absolviert sie ihre Lehre als Floristin, wobei sie als Abschluss den „Master“ anstrebt. „Als `außenpolitische` Repräsentantin habe ich die Ehre ungefähr 800 steirische Gärtner und Floristen auf verschiedenen gesellschaftlichen Großveranstaltungen zu vertreten. Das ist für mich noch etwas ungewohnt und es wird sicher noch sehr spannend“, zeigt sich die Königliche Hoheit neugierig auf das kommende Jahr. Pro Betrieb werden im Durchschnitt drei Arbeitsplätze geschaffen, das ergibt zusammen zirka 2.500 Beschäftigte in dieser Branche. Auch dort ist der durch die EU und die Globalisierung verschärfte Wettbewerb, vor allem im Bereich der Aufzucht von Pflanzen zu bemerken. Etwas entspannter ist die Lage bei den steirischen Floristen. Ihnen kommt besonders der jährliche steirische Blumenschmuck-Wettbewerb zu Gute: 350 steirische Gemeinden mit insgesamt fast 30.000 Aktivisten nehmen daran teil. Sie tragen damit zur Ortsbildverschönerung, aber auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei. „Bei mir zu Hause habe ich das Ressort für die Blumen- und Gartenpflege übernommen. Darum verstehe ich die Anliegen meiner Profi-Kollegen sehr gut und es ist mir wichtig, dass sie vom Land Steiermark auch in Zukunft tatkräftig unterstützt werden“, betonte Voves im Gespräch mit der steirischen Blumenkönigin.
Graz, am 7. Februar 2006
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