40 Jahre Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen
Berührender Festakt in der Aula der Alten Universität in Graz
Graz.- Es begann mit der großen Unwetterkatastrophe im Jahre 1965, als Dr. Elisabeth Schmitz zu einer großen Solidaritätsaktion für die Opfer aufrief. Viele folgten damals diesem Aufruf und veranlassten Schmitz dazu, mit der Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen (KÖF) eine dauernde Hilfseinrichtung für unverschuldet in Not geratene Bürger zu schaffen. 40 Jahre später bot das Jahr 2005 mit seiner Hochwasserkatastrophe wieder einen traurigen Anlass zur Demonstration der Hilfsbereitschaft der Österreicher. Wieder bewährte sich die rasche und unbürokratische Hilfe der KÖF mit ihren 25 ehrenamtlichen Mitarbeitern und über 8.000 Mitgliedern. Bei der Feierstunde zum 40-Jahr-Jubiläum am vergangenen Samstag (15. Oktober) in der Aula der Alten Universität in Graz dankte die Bundesleiterin der Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen, Landeshauptmann Waltraud Klasnic, allen Mitgliedern und Unterstützern dieser Hilfsorganisation. In den vergangenen 40 Jahren konnte mehr als 90.000 unverschuldet in Not geratenen Österreichern geholfen werden. Dabei wurden über 30 Millionen Euro in Sachwerten aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Zuwendungen an Bedürftige verteilt.
Zusätzlich von Bedeutung ist aber die Schnelligkeit, mit der die Hilfe ihr Ziel erreicht. „Wer rasch hilft, hilft doppelt“, lautet das Motto der KÖF. Für die konsequente Umsetzung dieses Mottos in die Tat, über 40 Jahre hinweg, erhielt sie als eine der ersten Hilfsorganisationen das Österreichische Spendengütesiegel.
Graz, am 17. Oktober 2005
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