Bereits ein Drittel abgerechnet und ausbezahlt
Nach Katastrophensommer läuft Schadensabwicklung auf Hochtouren
Graz.- Bereits rund ein Drittel der nach den Hochwasserkatastrophen vom vergangenen Sommer geschätzten und hochgerechneten Schadenssummen wurde bereits an die Geschädigten ausbezahlt. Diese positive Zwischenbilanz zog der Leiter der Fachabteilung 10A – Agrarrecht und ländliche Entwicklung. In Zahlen ausgedrückt: Von den erwarteten rund 4.500 Schadensmeldungen mit einer angenommenen Gesamtschadensumme von 4,8 Millionen Euro sind 1.600 Schadensfälle abgerechnet, 1,6 Millionen Euro wurden bereits ausbezahlt.
800 von diesen bereits abgewickelten Schadensfällen betrafen vor allem die bei den August-Hochwässern betroffene Landeshauptstadt Graz sowie die schwer in Mitleidenschaft gezogenen Bezirke Deutschlandsberg, Judenburg, Graz-Umgebung und Weiz. Der Rest bezieht sich auf die Schäden, die bereits bei den katastrophalen Regenfällen, die im Juli über die gesamte Steiermark niedergingen, entstanden sind. Lobende Worte für die rasche Schadensabwicklung von Landesrat Hans Seitinger: „Wir haben alles getan, um so unbürokratisch wie möglich die Schäden zu ermitteln und zu bewerten, damit den Betroffenen zusätzliche Behördenwege und lange Wartezeiten erspart bleiben und sie rasch zu ihren Entschädigungen kommen.“
Graz, am 12. Oktober 2005
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