Verleihung Architekturpreis 2004
Präsentation des Architektur-Jahrbuches 04/05 bei Architekturpreis-Verleihung
Graz.- Ausgezeichnet mit dem Architekturpreis 2004 wurden die ArchitektInnen Dipl.- Ing. Peter Cook und Dipl.- Ing. Colin Fournier (Kunsthaus Graz) - für sie nahmen Arch. Dipl.- Ing. Gabriele Kolleritsch und Arch. Dipl. Ing. Peter Löcker den Preis entgegen -, die Architektengruppe Dipl.- Ing. Hemma Fasch & Dipl.- Ing. Jakob Fuchs (Kindermuseum Graz) und Dipl.- Ing. Josef Hohensinn (Justizzentrum Leoben) bei der Preisverleihung in der Aula der Alten Universität in Graz am vergangenen Samstag. Dieser Preis des Landes Steiermark wird seit 1980 im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben. Die Steiermärkische Landesregierung wählte die Preisträger-Projekte auf Vorschlag der siebenköpfigen Jury diesmal aus 59 eingereichten Arbeiten. Beim Kunsthaus waren die ambitionierten und unkonventionellen künstlerischen und technischen Lösungen ausschlaggebend. Die Entscheidung für das Kindermuseum erfolgte auf Grund der besonderen funktionalen und kindergerechten Anlage des Gebäudes. Mit seiner Erfüllung extrem hoher Funktionsanforderungen und seiner städtebaulichen Wirkung fand das Justizzentrum in Leoben seine Anerkennung.
Das vom Haus der Architektur herausgegebene „jahrbuch.architektur.HDA.graz“ soll eine permanente Übersicht über die qualitätvollste steirische Architektur bieten, den Diskussionsprozess anregen und zugleich Leitfaden für private und öffentliche Bauherrn sein.
„Wir wollen steirische Architektur als wichtigen Exportartikel begreifen und international als Botschafter einsetzen, um viel beachtete Beispiele und Lösungen von Lebensgestaltungsfragen – wie wir mit Ressourcen, Landschaft, Stadtraum und der Umwelt als Mitwelt umgehen – in einen Diskurs zu stellen, der alle Menschen angeht“, definierte, Landeshauptmann Waltraud Klasnic die Intentionen des Steirischen Architekturpreises und des Architekturjahrbuches.
Graz am 19. September 2005
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