Kurort fördert Einbau von Partikelfiltern
Laßnitzhöhe lässt sich Bekenntnis zu Klimaschutzbündnis etwas kosten
Laßnitzhöhe (Bezirk Graz-Umgebung).- Eine höchst erfreuliche Reaktion auf unsere gestrige Presseaussendung mit dem Titel „Landes-Dieselflotte bereits feinstaubfrei“ erreicht uns vom Kurort Laßnitzhöhe. Die Klimaschutzbündnisgemeinde steht nicht nur zu ihrem Bekenntnis in der gesamten Klimaproblematik, sondern trägt auch finanziell das Ihre dazu bei: Seit 1. April 2005 wird dort der Einbau von Partikelfiltern in private Dieselfahrzeuge mit 200 Euro gefördert.
„Die Förderung kann“, betont man von Seiten der Marktgemeinde, „gegen eine Vorlage der Originalrechnung und des Zulassungsscheines an den Amtstagen, das ist Montag und Donnerstag in der Zeit von 08.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindeamt abgeholt werden. Die Förderung gilt nur für Gemeindebewohner mit Hauptwohnsitz in der Marktgemeinde Laßnitzhöhe.“
Landeshauptmann Waltraud Klasnic begrüßt das Beispiel des Kurortes Laßnitzhöhe und meint dazu: „Es ist ein großartiges Engagement einer Gemeinde im Sinne der Verbesserung der Luftgüte und der Wahrung von Lebensqualität und vor allem ein nachahmenswertes Beispiel. Das Land Steiermark ist bekanntlich in der Feinstaubproblematik mit gutem Beispiel vorangegangen und kann mit einer Förderung in der Höhe von 300 Euro aufwarten.“ Erfahrungsgemäß belaufen sich die Kosten für den Einbau eines Partikelfilters bei einem KFZ-Fachbetrieb auf durchschnittlich 800 Euro.
Graz, am 13. Mai 2005
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