100.000 Einsatzstunden im Kampf gegen Paula
Empfang als Dankeschön für Assistenzeinsatz des Bundesheeres
Militärkommandant Oberst Mag. Heinz Zöllner berichtete, dass in den ersten vier Wochen rund 400 Soldaten eingesetzt waren: Verstärkung kam auch von den Pioniereinheiten aus Salzburg und Niederösterreich. Derzeit sind rund 170 steirische Soldaten im Einsatz. Über 180.000 Kilometer spulten die Bundesheerfahrzeuge im Zuge des Assistenzeinsatzes herunter und die eingesetzten 80 Kettensägen waren rund 4.000 Stunden voll im Einsatz. Von den 106 für das Bundesheer definierten Schadstellen sind 85 bereits abgearbeitet. Neben dem Bundesheer waren vor allem die Freiwilligen Feuerwehren gefordert, aber auch die Forstbehörden, das Rote Kreuz, die Stromversorger und das behördliche Krisenmanagement. Insgesamt wurden im vergangenen Monat an die 230.000 Einsatzstunden geleistet, so Dr. Kurt Kalcher, Leiter der FA 7B - Katastrophenschutz und Landesverteidigung.
Neben den Bürgermeistern der 65 von der Sturmkatastrophe besonders betroffenen Gemeinden nahmen auch die Bezirkshauptleute der betroffenen Bezirke Graz-Umgebung, Voitsberg und Weiz sowie Vertreter der Kammer für Land- und Forstwirtschaft und Vertreter der Einsatzorganisationen am Empfang teil.
(Zum Video-Podcast mit Militärkommandant Oberst Mag. Heinz Zöllner)
(Zum Video-Podcast mit dem Leiter der Katastrophenschutzabteilung des Landes Steiermark, Dr. Kurt Kalcher)