Ratgeber und Gutscheine für steirische Eltern
"KINDerLEBEN": Startschuss für den ersten steirischen Elternbrief

Graz.- Pro Jahr werden in der Steiermark 10.000 bis 11.000 Babys geboren. 2005 hat der steirische Storch erstmals für alle Babys einen „Elternbrief“ mit im Gepäck. „Der steirische Elternbrief ist das optimale Informationsmedium und eine wichtige Unterstützung für alle Eltern von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr ihres Kindes,“ freute sich „KinderLeben“-Initiatorin Landeshauptmann Waltraud Klasnic bei der heutigen Präsentation in der Grazer Burg.
Der erste steirische Elternbrief wird in einer übersichtlichen Sammelmappe geliefert, die auch Platz für die nachfolgenden Briefe bietet. Er enthält eine Checkliste für alle Termine, Fristen und Amtswege nach der Geburt, einen Übersichtsplan zu den sozialen Leistungen für Familien sowie Adressen und Telefonnummern von wichtigen Beratungsstellen. Er gibt weiters wertvolle Tipps für die Entwicklung des Kindes und stellt, dank der inkludierten Gutscheine, einen beträchtlichen finanziellen Wert dar.
„KinderLeben“-Koordinator Dr. Klaus Rundhammer: „Im ersten Lebensjahr des Kindes erhalten die Eltern insgesamt drei Mal einen Elternbrief, im zweiten Lebensjahr je zwei Mal und alle weiteren Jahre bis zum sechsten Geburtstag des Kindes je ein Mal.“ Der Elternbrief kommt allerdings nicht ungefragt ins Haus: Das erste Mal müssen ihn die Eltern anfordern. Infofolder mit Anforderungskarten liegen an den wichtigsten Anlaufstellen wie Gynäkologen, Geburtskliniken, Hebammen, Standesämtern, praktischen Ärzten, Kinderärzten, Schwangerschafts- und Familienberatungsstellen, Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden auf. Die Sammelmappe mit dem ersten Elternbrief kann auch über das Internet www.kinderleben.steiermark.at oder telefonisch unter 0316-877-2222 bezogen werden. Die weiteren Elternbriefe werden dann automatisch per Post zugestellt.
An der inhaltlichen Gestaltung des ersten „Elternbrief-Paketes“ haben neben zahlreichen Mitarbeitern der zuständigen Fachabteilungen des Landes auch Kornelia Müller, Leiterin des Österreichischen Hebammengremiums Steiermark, Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Müller, Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde und Univ.-Prof. Dr. Michael Höllwarth, Vorstand der Universitätsklinik für Kinderchirurgie und Obmann des Vereins „Große schützen Kleine“, mitgewirkt.
Graz, am 5. Jänner 2005
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasserin bzw. Bearbeiterin dieser Information Mag. Inge Farcher unterTel.: (0316) 877-4241 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: ingeborg.farcher@stmk.gv.at zur Verfügung