Die 100. Gemeinde geht online
Peggau: Von der Urzeitgeschichte zum Internet-Vorzeigeportal

Graz.- Beschwerliche Behördengänge, langes Warten auf Auskünfte – alles bald Vergangenheit, denn die elektronische Kommunikation ist weiter auf dem Vormarsch: Mit Peggau ist nun bereits die 100. steirische Gemeinde Online im Datennetz. Gemeinsam mit Landeshauptmann Waltraud Klasnic und Vertretern der Telekom klickte sich der Peggauer Bürgermeister Werner Rois in der Grazer Burg symbolisch für seine Jubiläumsgemeinde in den Gemeindeserver ein.
Seit Mitte des letzten Jahres adaptiert die Telekom Austria ständig neue Gemeinden zu einem Online Portal, in dem Informationen und Tätigkeiten der Gemeinde für die Bürger zugänglich gemacht werden.
Ziel ist es, ein regionales Informations- und Serviceportal zu etablieren, das als Kommunikationsdrehscheibe und Zugang zu bereits bestehenden E-Government-Plattform dient.
Seit kurzem ist die Gemeinde Peggau als 100. Mitglied dieses Portals online gegangen und trägt somit weiter zum Ausbau einer gut funktionierenden Kommunikationsinfrastruktur bei.
„Die Nutzung des Internets bedeutet nicht nur ein Mehr an Informationen und Unterhaltung, sondern stellt auch einen wesentlichen Komfort für die Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf rasche, transparente und kostengünstige Verwaltungsabläufe dar. In fast allen Bereichen wie Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Bildung und Forschung, Kultur, Unterhaltung etc. ist die infrastrukturelle Vernetzung und Zusammenarbeit nicht mehr wegzudenken“, bekräftigt LH Waltraud Klasnic die Vorreiterrolle der Steiermark.
Wichtig ist dieses Portal vor allem für die steirische Verwaltung und zur Förderung der Breitenwirksamkeit von E-Government, welches die Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Gemeinden, Unternehmen und Behörden erleichtern soll.
Laut Ing. Gerhard Mayer von der Telekom Austria Business Solution Steiermark sind alle 543 Gemeinden auf dem Portal www.gemeinden.steiermark.at bereits mit einer einheitlichen Homepage vertreten.
Peggau hat die ersten 100 Onlinegemeinden vervollständigt, weitere 100 Gemeinden werden bis Anfang nächsten Jahres dazukommen.
Graz, am 4. August 2004
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