Festschrift für Peter Schachner-Blazizek
Präsentation der Festschrift "Res Publica" anlässlich des 60. Geburtstages
„Diese Festschrift ist das schönste Geschenk, die schönste Auszeichnung, die ich bisher erhalten habe. Herzlichen Dank für die glückliche Stunde. Glückliche Stunden sind selten, aber jetzt habe ich eine gehabt.“ Ein sichtlich bewegter Peter Schachner-Blazizek, Erster Landeshauptmann-Stellvertreter der Steiermark a.D., dankte den äußerst zahlreich erschienenen Festgästen, die am 18. Oktober auf Einladung von Mag. Franz Voves, Erster Landeshauptmann-Stellvertreter, zur Präsentation der Peter Schachner gewidmeten Festschrift in den Weißen Saal der Grazer Burg gekommen waren. Unter den prominenten Festgästen befanden sich politische Mitbewerber wie Landeshauptmann Waltraud Klasnic, Landtagspräsident Reinhold Purr, der ehemalige FPÖ-Obmann Dipl.-Ing. Michael Schmid und zahlreiche politische Weggefährten wie Landesrat a.D. Hans-Joachim Ressel, Landesrat Günter Dörflinger, Landesrat Dr. Kurt Flecker, Landesrätin a.D. Dr. Anna Rieder und nicht zuletzt Laudator Dr. Franz Vranitzky, Bundeskanzler a. D..
Aus Anlass seines 60. Geburtstages haben 35 Autoren, darunter die vier Herausgeber der Festschrift Mag. Harald Eitner, Dr. Günter Getzinger, FH-Prof. Dr. Werner Hauser und Dr. Wolfgang Muchitsch, mit ihrem wissenschaftlichen Beitrag den Einsatz Peter Schachners für die „res publica“ gewürdigt. Vranitzky betonte in seiner Laudatio das Engagement Peter Schachners für die Entwicklung des Gemeinwohls, das sich „wie ein roter Faden“ durch die abwechslungsreiche Biographie zieht. Die 580 Seiten umfassende Festschrift „Res Publica. Peter Schachner-Blazizek – Ein Leben im Dienste von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik“ ist im Leykam Verlag erschienen.
Peter Schachner wurde am 20. Oktober 1942 als Sohn des späteren Landeshauptmann-Stellvertreters DDr. Alfred Schachner-Blazizek in Mürzzuschlag geboren. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Studien sowohl der Rechts- als auch Staatswissenschaften war er zunächst als Universitätsassistent in Linz tätig und kehrte 1970 als Magistratsbediensteter der Finanzabteilung nach Graz zurück. Nach seiner Habilitation im Fach „Finanzwissenschaften“ wirkte er ab 1974 als Universitätsprofessor in Graz. Von 1975 an leitete er für 15 Jahre die Grazer Stadtwerke AG. 1990 wurde er zum Vorsitzenden der Steirischen Sozialdemokraten gewählt und trat als Erster Landeshauptmann-Stellvertreter in die Steiermärkischen Landesregierung ein. Nachdem er zwölf Jahre lang die steirische Politik entscheidend mitgestaltete, legte er im März 2002 alle politischen Funktionen zurück und nahm seine Tätigkeit als Universitätsprofessor an der Karl-Franzens-Universität wieder auf.
Graz, am 21. Oktober 2002
Für Rückfragen steht Ihnen als Verfasser bzw. Bearbeiter dieser Information Mag. Inge Farcher unter Tel.: (0316) 877-4241 Fax: (0316) 877-3188 E-Mail: ingeborg.farcher@.stmk.gv.at zur Verfügung