Drei Juristinnen beschritten Neuland
Forschungsergebnisse aus der Steiermark zur Lage der Universitäten

Graz – Drei junge Juristinnen hatten mit überzeugenden wissenschaftlichen Arbeiten über die Lage der Universitäten Neuland beschritten und ihren „Dissertations- und Diplom-Vater“ Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mantl beeindruckt. Er sorgte sogleich dafür, dass die Forschungsergebnisse von Dr. Elisa-beth Hödl, Mag. Hedwig Kopetz und Dr. Eva Stifter publiziert und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Es handelt sich um die neuesten Ausgaben in der Buchreihe „Studien zu Politik und Verwaltung“.
Die ersten druckfrischen Ausgaben erhielt Landeshauptmann Waltraud Klasnic dieser Tage in der Grazer Burg von den Autorinnen und Prof. Mantl überreicht. LH Klasnic gratulierte den jungen Wis-senschaftern. „Sie haben mit ihren Leistungen den hohen Stellenwert von Wissenschaft und Forschung in der Steiermark eindrucksvoll dokumentiert“. Von Wien abgesehen gilt die Steiermark mit vier Universitäten und der Joanneum Research-Forschungsgesellschaft als „Denker-Schmiede“ Österreichs. Joanneum Research ist die zweitgrößte außeruniversitäre Forschungseinrichtung.
Dr. Elisabeth Hödl: Dissertation zum Thema „Hochschulzugang in Europa. Ein Ländervergleich zwischen Österreich, Deutschland, England und der Schweiz“.
Mag. Hedwig Kopetz: Diplomarbeit zum Thema „Das Verhältnis zwischen Forschung und Lehre. Die Idee der Universität und ihre rechtliche Umsetzung“.
Dr. Eva Stifter: Dissertation zum Thema „Evaluierung universitärer Leistungen im internationalen Vergleich."
Diese Arbeiten sind als Band 71, 77 und 78 in der Reihe „Studien zu Politik und Verwaltung, herausgegeben von Christian Brünner, Wolfgang Mantl und Manfried Welan“ im Böhlau Verlag Wien, Köln, Graz erschienen.
Graz, am 18. September 2002
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