www.steiermark.at - das neue Inernetportal
Ein Bundesland geht online

Am 4. April 2002, exakt um 12 Uhr, gab Landeshauptmann Waltraud Klasnic symbolisch den Startschuss zum neuen Internet-Auftritt des Landes Steiermark. Unter www.steiermark.at bietet sich ein repräsentatives Internetportal, das tausende Informationen aus sämtlichen Bereichen umfasst. Damit stellt sich eine einheitliche Plattform mit durchgängiger Suchsystematik im weiß-grünen Erscheinungsbild dar. Der neue Internet-Auftritt vereint zahlreiche Ressorts der Steiermärkischen Landesregierung, Fachbereiche der Verwaltung und eine Reihe von Serviceeinrichtungen. Vorerst wurden 5.000 Seiten gestaltet, täglich werden es mehr. Für die virtuelle Online-Redaktion sind mehr als 300 Internet-Beauftragte tätig. Sie wurden aus sämtlichen Bereichen der Verwaltung in den vergangenen Monaten speziell geschult und zeichnen für die ständige Content-Produktion verantwortlich.
www.steiermark.at gewährleistet raschen und unkomplizierten Zugang zu Informationen u.a. aus Wirtschaft, Landwirtschaft, Tourismus, Kultur und Sozialem. Am Portal ist eine große Zahl multimedialer und interaktiver Inhalte – vom digitalen Atlas bis hin zu elektronischen Ansichtskarten - zu finden. Der größte User-Vorteil liegt in der einheitlichen Gestaltung und einem durchgängigen Design. Außerdem wurden wesentliche Schritte in Richtung E-Government gesetzt. Zahlreiche Formulare können direkt aus dem Internet ausgedruckt werden.
Die Internet-Darstellung des Landes Steiermark ist ein permanenter Erweiterungsprozess. Auf die Initiative von Landeshauptmann Waltraud Klasnic geht der Beschluss der Landesregierung aus dem Vorjahr zurück, ein zeitgemäßes und benutzerfreundliches steirisches Internet-Projekt zu realisieren. Der Leiter des Projektteams, Dr. Manfred Lind (Fachabteilung für Dokumentation, Öffentlichkeitarbeit und Perspektiven), betonte, die unterschiedlichen Inhalte würden dort erfasst, wo sie entstehen. Damit sei größtmögliche Aktualität sichergestellt. Die Internetseiten bieten die Möglichkeit für Großgedrucktes sowie eine Optimierung für Blinde (Braille-Zeilen). Die Projektkosten belaufen sich auf rund 325.000 Euro (etwa 4,5 Millionen Schilling), einschließlich der Wartung für das erste Betriebsjahr. Mit der technischen Umsetzung wurde nach einer EU-weiten Ausschreibung die Grazer Firma Icomedias (vorher KPNQwest) beauftragt.
Graz, am 4. April 2002