30 Jahre Steiermärkische Berg- und Naturwacht
2.200 Freiwillige kümmern sich um unsere Gewässer und Landschaften
Das 30 Jahr-Jubiläum feierte die Steiermärkische Berg- und Naturwacht heute (22. September) bei einem Empfang von Landeshauptmann Mag. Franz Voves im Weißen Saal der Grazer Burg. Genau 2.209 Mitglieder in 163 Ortsstellen sind es heute, die sich freiwillig und fast ausschließlich un-entgeltlich um steirische Gewässer, Wälder, Almen sowie alpine Schutzhütten kümmern und versu-chen, auch die Allgemeinheit zum schonenden Umgang mit der Natur anzuhalten. Die Mitgliederzahl hat sich in den vergangenen 30 Jahren verzehnfacht. Gegründet wurde die Organisation im Jahr 1953. Seit 1977 unterstützt sie als Körperschaft öffentlichen Rechts die Behörden bei der Umsetzung des Steirischen Berg- und Naturwachtgesetzes. In seiner Rede betonte der Landesleiter der Steiermärki-schen Berg- und Naturwacht, Hermann Uller, ihre Rolle im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes. Um die vor allem durch die Umweltproblematik immer größer werdenden Aufgaben zu bewältigen, arbeitet man an einer Neustrukturierung. Dabei sollen zur Intensivierung der Schulung acht Ausbil-dungsregionen eingerichtet werden. „Die Schönheit unserer Landschaft basiert nicht nur auf einer glücklichen Laune der Natur, sondern ist auch ein Produkt liebevoller Pflege und eines verantwor-tungsvollen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen der Steiermark. Für ihre Leistungen zum Wohle einer lebenswerten Steiermark danke ich allen Mitgliedern der Steirischen Berg- und Naturwacht", sagte Landeshauptmann Voves in seiner Rede anlässlich des Empfangs. Zum Jubiläum trafen sich un-ter anderen LAbg. Annemarie Wicher in Vertretung von Landesrat Johann Seitinger, Umweltanwältin MMag. Ute Pöllinger und der Leiter der Fachabteilung 13C für Naturschutz, Dr. Johann Zebinger. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten Kinder der Volksschule Rechberg mit einer Tanzvorführung und die Semriacher Jagdhornbläser.
Graz, am 22. September 2007
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