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Dörfer, Märkte und Städte des gelebten Miteinanders ausgezeichnet

Prämierung der steirischen Zukunftsgemeinden

Beim diesjährigen Gemeindewettbewerb wurden Gemeinden ausgezeichnet, die das gelebte Miteinander in der Steiermark stärken.
Beim diesjährigen Gemeindewettbewerb wurden Gemeinden ausgezeichnet, die das gelebte Miteinander in der Steiermark stärken.
Die Prämierungsfeier der "Zukunftsgemeinde Steiermark" fand bereits zum 14. Mal statt.
Die Prämierungsfeier der "Zukunftsgemeinde Steiermark" fand bereits zum 14. Mal statt.
© steiermark.at/Frankl; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (16. Oktober 2019).-  Der diesjährige Gemeindewettbewerb „Zukunftsgemeinde Steiermark″ widmete sich jenen Gemeinden, die mittels herausragenden Projekten, Persönlichkeiten und Institutionen das gelebte Miteinander in der Steiermark stärken. Aus den über 70 Einreichungen wurden von einer Fachjury die Siegerinnen und Sieger gekürt und kürzlich im Rahmen der Prämierungsfeier in der Aula der Alten Universität von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer ausgezeichnet. 

Der steirische Volkskulturreferent LH Hermann Schützenhöfer würdigte in seinen Grußworten die ehrenamtliche Arbeit in den Gemeinden: „Die Kultur des Miteinanders steht im Fokus des diesjährigen Wettbewerbs, mit dem wir Gemeinden, Initiativen und Persönlichkeiten prämieren, die das Gemeinsame in den Mittelpunkt stellen. Besonders beeindruckend ist dabei die Vielfalt, mit der das ‚Miteinanderleben′ gepflegt und weiterentwickelt wird. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Teilnehmenden, den Persönlichkeiten und Vereinen mit ihrer wichtigen Bedeutung für das Funktionieren unserer Gemeinschaft sowie den engagierten Verantwortlichen in den Gemeinden, die Orte der Begegnung zur Verfügung stellen, etwa in Form von Räumlichkeiten oder Plätzen. Denn erst mit der Begegnung entsteht ein Bewusstsein für das achtsame Miteinander, das sich etwa generationenübergreifend, interkulturell oder auch in den Einsatzorganisationen zeigt.″

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer betonte: „Die steirische Kultur und der steirische Stil sind geprägt von einem Miteinander, von Zuverlässigkeit, von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Heuer dürfen sich jene Gemeinden ‚Zukunftsgemeinde Steiermark′ nennen, die mit besonders positivem Beispiel vorangehen, wie das Leben in Vielfalt in einer Gemeinschaft organisiert und arrangiert werden kann. Sei es im Vereinsleben, durch besondere Initiativen von Einzelpersonen oder beispielgebende Projekte der Gemeinden, Märkte und Städte selbst, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und einen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu gehen, ist im Sinne unserer steirischen Kultur. Ich danke allen Gemeinden und Institutionen, die bereits jahrelang bemüht sind, einen Weg des Miteinanders für eine gute Zukunft aller Steirerinnen und Steirer zu gehen und gratuliere allen Siegerinnen und Siegern sehr herzlich.″

Im Rahmen des Festakts wurden bereits zum 14. Mal Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs „Zukunftsgemeinde Steiermark" prämiert. Vergeben wurden Preise in verschiedenen Kategorien: In der Kategorie „Gemeinden″ gingen die Preise an Thannhausen (1. Platz), Gasen (2. Platz) sowie Kainbach bei Graz und Stattegg (beide 3. Platz). In der Kategorie „Märkte″ wurden Schwarzautal (1.Platz), Stainz (2. Platz) und Kammern im Liesingtal (3. Platz) ausgezeichnet, die Gewinner der Kategorie „Städte″ sind Knittelfeld (1. Platz), Feldbach (2. Platz) sowie Fehring und Gleisdorf (beide 3. Platz).

Zudem wurde Karl Christandl für seine besonderen Verdienste und sein ehrenamtliches Engagement im Vereinswesen sowie im Rahmen verschiedenster Kulturveranstaltungen in der Gemeinde Hirschegg-Pack ausgezeichnet. Eine Auszeichnung für besondere Verdienste erhielt weiters Renate Schlichting, die als Obfrau des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes der Ortsgruppe Gratkorn für ihr soziales Engagement geehrt wurde.

Mehr über die Veranstaltung und alle Preisträger finden Sie in der  Pressemappe des Volkbildungswerkes, die  Homepage des Volksbildungswerkes bietet weitere Infos. 

Graz, am 16. Oktober 2019

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