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Steirische Hochtechnologie für den Weltmarkt

Neuer Schweißroboter des Siemens Mobility-Werks Graz in Betrieb genommen

IGM-Vorstand Martin Merstallinger, Werksleiter Stefan Erlach, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Siemens-Finanzvorstand Christian Schomer, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeister Siegfried Nagl und Stadtrat Günter Riegler (v.l.)
IGM-Vorstand Martin Merstallinger, Werksleiter Stefan Erlach, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Siemens-Finanzvorstand Christian Schomer, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeister Siegfried Nagl und Stadtrat Günter Riegler (v.l.)
© steiermark.at/Streibl; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (4. Juni 2019).- Im Siemens Mobility-Werk Graz wurde heute Nachmittag (4.6.2019) der neue Schweißroboter des Werks im Beisein von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie zahlreichen weiteren Ehrengästen in Betrieb genommen. Mit der rund 65 Tonnen schweren und 21 Meter langen Anlage wird die Fertigung von Drehgestellrahmen für Schienenfahrzeuge automatisiert, wobei qualitativ bedeutende Fortschritte erzielt werden. Drehgestelle aus dem Werk Graz werden weltweit bei zahlreichen Siemens-Schienenfahrzeugen eingesetzt, wie etwa bei den in Österreich bekannten Fahrzeugen Vectron, Railjet und Cityjet der ÖBB.

„Leitbetriebe wie Siemens haben eine große Bedeutung für die Steiermark", betont Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der ausführt: „Die erfolgreiche Entwicklung unseres Landes zu einem Standort der Hochtechnologie wäre ohne solche Betrieben nicht möglich. Die intensive Zusammenarbeit, die in der Steiermark auf allen Ebenen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gelebt wird, trägt dazu bei, dass unsere Unternehmen auf dem Weltmarkt erfolgreich sind. Mit Investitionen in Bildung und Ausbildung sorgen wir dafür, dass die Steiermark auch in Zukunft an der Spitze steht, wenn es um Forschung und Entwicklung und damit um die Zukunft der Arbeit geht."

„Die Steiermark ist mit ihren vielen Leitbetrieben Impuls- und Innovationsmotor für Europa. Damit die erfolgreiche Entwicklung auch in Zukunft weiter vorangetrieben wird, arbeiten wir am gemeinsamen Zukunftsprozess Steiermark 2030. Es ist unsere Aufgabe, die Steiermark auf die Herausforderungen der Digitalisierung bestmöglich vorzubereiten. Alle müssen von der guten Entwicklung der Steiermark und der guten Entwicklung der steirischen Unternehmen profitieren", so Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer.

„Siemens trägt als Mitglied im ACStyria und dem Silicon Alps-Cluster sowie als Partner des Kompetenzzentrums virtuelles Fahrzeug wesentlich zur hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in unserem Bundesland bei, die uns zu einer der innovativsten Regionen in Europa gemacht hat. Der neue Schweißroboter ist ein weiteres starkes Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Steiermark, für das ich dem gesamten Siemens-Team sehr herzlich danke. Damit wird auch einmal mehr deutlich, wie unsere Betriebe die Chancen der Digitalisierung erfolgreich nutzen", so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Die Siemens AG ist in der Steiermark mit zwei Niederlassungen (Graz und Weiz) tätig. Das Geschäftsvolumen beträgt zirka 933 Millionen Euro. Dabei beschäftigt der Konzern rund 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Siemens Mobility-Werk Graz arbeiten derzeit rund 1100 Menschen, 60 Lehrlinge absolvieren hier ihre Ausbildung. Pro Jahr wird mit einem Einkaufsvolumen von rund 130 Millionen Euro eine bedeutende regionale Wertschöpfung initiiert, rund 2500 Fahrwerke werden jährlich erzeugt. Mehr als 240 Engineering-Experten arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung, um Innovationen und Verbesserungen für die Kunden umzusetzen. Qualitativ hochwertige Fahrwerke prägen den Reisekomfort in modernen Zügen maßgeblich.

Graz, am 4. Juni 2019

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