Graz (25. April 2019).- Was tun gegen Lärm und welche Auswirkungen hat er auf unsere Gesundheit? Das waren nur zwei Themen, die gestern (24.04.2019) in der Grazer Innenstadt bei vier Infoständen gemeinsam mit Expertinnen und Experten des Landes Steiermark und der Stadt Graz diskutiert wurden. Anlass dafür war der „Internationale Tag gegen Lärm", der dieses Jahr unter dem Motto „Hör mal hin!" stand. „Lärm macht krank, und trotzdem passiert viel zu wenig. Daher ist es uns wichtig, bewusst am Aktionstag die Bevölkerung auf die große Umweltproblematik aufmerksam zu machen", so Christian Lammer vom Referat Lärm und Strahlenschutz in der Abteilung 15 des Landes Steiermark, der gemeinsam mit zwei Kollegen im Landhaushof für Fragen zur Verfügung stand. Interessierte konnten nicht nur einen Lärmbus mit all seinen technischen Raffinessen besichtigen, sondern sich auch eine Akustikkamera, die Lärm sichtbar macht, erklären lassen.
Das Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark (UBZ) hat die verschiedenen Aktionen bereits zum elften Mal im Auftrag des Landes Steiermark, Abteilung 15 - Energie und Wohnbau, und dem Umweltamt der Stadt Graz auf die Beine gestellt. Ziel des Tages war es, die Bevölkerung bestens aufzuklären und zu sensibilisieren, wie Lärm vermieden werden kann.
Die vielfältigen Aufgaben des Referates Lärm und Strahlenschutz in der Abteilung 15 umfasst unter anderem den Sachverständigendienst in allen behördlichen Verfahren, von Umweltverträglichkeitsprüfverfahren bis hin zur Genehmigung von gewerblichen Betriebsanlagen. Auch der messtechnische Dienst zur Erfassung des Lärms sowie die Erstellung von Lärmkarten, die auftretende Lärmimmissionen in unterschiedlichsten Bereichen aufzeigen, gehören dazu.
Für Rückfragen steht Elisabeth Martini vom UBZ unter 0316/835404-7 gerne zur Verfügung und weitere Informationen können auf der Website www.laermmachtkrank.at nachgelesen werden.
Graz, am 25. April 2019
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