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Zukunftsweisende Kooperation im Forschungsland Nummer 1

Hervorragende Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft stärkt den Standort Steiermark und sichert Arbeitsplätze der Zukunft

Siemens Österreich-CEO Wolfgang Hesoun, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und TU-Rektor Harald Kainz bei der heutigen Pressekonferenz.
Siemens Österreich-CEO Wolfgang Hesoun, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und TU-Rektor Harald Kainz bei der heutigen Pressekonferenz.
Hesoun, Schützenhöfer und Kainz (v.l.) präsentierten die zukunftsweisende Forschungskooperation zwischen der TU Graz und der Siemens AG.
Hesoun, Schützenhöfer und Kainz (v.l.) präsentierten die zukunftsweisende Forschungskooperation zwischen der TU Graz und der Siemens AG.
© steiermark.at/Streibl; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (15. Oktober 2018).- Im Rahmen eines Pressegesprächs in der Schwingprüfhalle am Campus Inffeldgasse der Technischen Universität Graz präsentierten Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der Rektor der TU Graz Harald Kainz und Siemens Österreich CEO Wolfgang Hesoun heute Mittag (15.10.2018) die umfangreiche Forschungskooperation zwischen der steirischen Lehr- und Forschungseinrichtung und dem Unternehmen. Die TU Graz und Siemens betreiben ein gemeinsames Center of Knowledge Interchange (CKI). Diese Kooperation stärkt das Innovationsmanagement, die Talententwicklung und den Technologietransfer zwischen den beiden Partnern und schafft so Synergien für neue Entwicklungen und eine erfolgreiche Zukunft. Die TU Graz ist eine von weltweit nur acht Siemens-CKI-Universitäten, darunter die University of California Berkeley, die TU München, RWTH Aachen oder die TU Berlin.

„Gemeinsam stärker″, bringt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Kooperation zwischen Siemens und der TU Graz auf den Punkt. „Ich danke Siemens Österreich und der TU Graz für die vorbildliche Zusammenarbeit, denn diese Kooperation trägt dazu bei, dass die Steiermark auch in Zukunft das Forschungsland Nummer 1 bleibt. Forschung und Entwicklung ist der Schlüssel zur Zukunft. In der Steiermark müssen wir uns vor Veränderungen nicht fürchten, denn mit unserer Innovationskraft gestalten wir die Zukunft aktiv mit″, so Schützenhöfer, der in seinen Ausführungen darauf verwies, dass die Steiermark mit einer Forschungsquote von 5,14 Prozent das innovativste Bundesland Österreichs ist. Zurückzuführen sei dies auf die hervorragende Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft, wie das heutige Pressegespräch zeigt.

Harald Kainz, Rektor der TU Graz, betont die traditionell enge Verbindung der steirischen Technikschmiede mit der Industrie und deren Bedeutung für den Standort: „Kooperationen der TU Graz mit der heimischen Industrie in Forschung und Lehre geben der Innovationskraft unseres Landes Dynamik und stärken unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit. In der Zusammenarbeit mit Siemens widmen wir uns vor allem den zentralen Zukunftsthemen Mobilität, Energietechnik, Produktion und Digitalisierung. Davon profitieren die Institutionen ebenso wie die Gesellschaft.″

Wolfgang Hesoun, CEO Siemens Österreich unterstreicht die Bedeutung dieser Kooperation: „Wir schätzen die traditionell hohe technische Kompetenz der Steiermark sehr, sie ist für Siemens ein wichtiges Standbein in Ausbildung, Produktion und Forschung. Etwa 300 steirische Siemens Forscher machen jedes Jahr rund 35 Erfindungen, die wir anschließend für unsere Kunden zum Einsatz bringen können. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für diese hohe technische Kreativität ist unsere besonders enge Partnerschaft mit der TU Graz und der dadurch kontinuierliche Know-how Austausch zwischen Industrie und Akademie.″

Vielfältige Forschungskooperation
Die Forschungszusammenarbeit von Siemens und der TU Graz ist vielfältig und wurde im Zuge der CKI-Partnerschaft insbesondere in den Bereichen Elektrotechnik und Informatik noch weiter ausgebaut. Traditionell intensiv ist die gemeinsame Forschung der beiden Institutionen auf dem Gebiet der Bahntechnik: Siemens und die TU Graz forschen am Schwingprüfstand der TU Graz an zukunftsweisenden Konzepten und Technologien für den Schienenverkehr und entwickeln neue Fahrwerke für Schienenfahrzeuge. Weitere kooperationsstarke Forschungsbereiche sind Bildverarbeitung und Softwaretechnologie und die Bereiche Kommunikationsnetze und Kommunikationstechnologien. Siemens und die TU Graz sind auch an großen EU-geförderten Projekten gemeinsam beteiligt, aktuell etwa an einem Projekt zu sicheren IoT-Applikationen (Internet of Things) beim automatisierten Fahren und im Bereich Industrie 4.0. Die CKI-Koordinationsstelle an der TU Graz stimmt die vielfältigen Initiativen, Aktivitäten und Projekte ab.

Weitere Details finden Sie in  beiliegender Presseunterlage.

Graz, am 15. Oktober 2018

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