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Gemeinsam die steirischen Regionen an die Spitze bringen

Zweite Station der Regionstour von Schickhofer und Eibinger-Miedl in Kaindorf bei Hartberg

LAbg. Lukas Schnitzer, LAbg. Anton Kogler, Labg. Hubert Lang, LR Barbara Eibinger-Miedl, LH-Stv. Michael Schickhofer, LAbg. Wolfgang Dolesch und Bgm. Thomas Teubl (v.l.) bei der Regionstour in Kaindorf bei Hartberg.
LAbg. Lukas Schnitzer, LAbg. Anton Kogler, Labg. Hubert Lang, LR Barbara Eibinger-Miedl, LH-Stv. Michael Schickhofer, LAbg. Wolfgang Dolesch und Bgm. Thomas Teubl (v.l.) bei der Regionstour in Kaindorf bei Hartberg.
© Bilder: Land Steiermark/Schubidu Quartet; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei
LH-Stv. Michael Schickhofer unterstrich: "Ich brenne für die Regionalentwicklung".
LH-Stv. Michael Schickhofer unterstrich: "Ich brenne für die Regionalentwicklung".
LR Barbara Eibinger-Miedl kündigte an, die Angebote der Wirtschaftsförderung verstärkt in die Regionen zu bringen.
LR Barbara Eibinger-Miedl kündigte an, die Angebote der Wirtschaftsförderung verstärkt in die Regionen zu bringen.

Graz/Kaindorf bei Hartberg (5. Dezember 2017).- Gestern Abend (4.12.2017) war die Regionstour von Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl zu Gast in der Oststeiermark. Moderator Oliver Zeisberger führte im Kulturhaus Kaindorf bei Hartberg vor mehr als 100 Interessierten, darunter Ehrengäste wie Bürgermeister Thomas Teubl, Regionsvorsitzender LAbg. Hubert Lang und Vize-Regionalvorsitzender LAbg. Anton Kogler. Nach einer kurzen Einleitung durch einen Videobeitrag wurden die Themenblöcke Wirtschaft, Europa, Forschung & Entwicklung sowie Tourismus diskutiert. Jede und jeder Anwesende konnte währenddessen per SMS Fragen einsenden, die anschließend erörtert und diskutiert wurden.

Schickhofer unterstrich in seinem Statement die Wichtigkeit von starken steirischen Regionen und des neuen Regionalentwicklungsgesetzes: „Ich brenne für die Regionalentwicklung. Denn dabei geht es um Gerechtigkeit. Es geht darum, allen Steirerinnen und Steirern Chancen zu ermöglichen, ob am Land oder in der Stadt, ob jung oder alt. Vor allem für die Jugend ist das enorm wichtig. Dafür brauchen wir vor Ort Arbeitsplätze, von denen man gut leben kann. Deshalb haben wir 30 Millionen Quadratmeter hochwertigster Flächen für Industrie und Gewerbe in allen Regionen zur Verfügung gestellt, um schnell und unbürokratisch Betriebe ansiedeln zu können. Es braucht auch beste Infrastruktur, offline und online. Wir investieren massiv in den Breitbandausbau und den öffentlichen Verkehr. Mit dem neuen, österreichweit einzigartigen Regionalentwicklungsgesetz bekommen die steirischen Regionen noch einmal einen zusätzlichen Turbo. Die Zukunftsvision ist klar: alle Menschen in der Steiermark sollen ein gutes Leben führen können, dort wo sie wohnen und wie sie leben möchten.“

Für Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sind Arbeitsplätze in der Region beziehungsweise in einer pendelbaren Distanz die wichtigste Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschen in der Region bleiben und leben können. „Das betrifft speziell meine Ressorts Wirtschaft, Tourismus, Wissenschaft & Forschung sowie Europa - denn ohne EU-Förderung gäbe es beispielsweise keine schlagkräftige Wirtschaftsförderung. Um hier gemeinsam erfolgreich handeln zu können, brauchen wir eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Regionen und den Ressorts auf Landesebene.“

Weiters sollen die Angebote der Wirtschaftsförderung durch spezielle „Innovationscoaches“ verstärkt in die Regionen getragen werden sollen. „Wir wollen - auch außerhalb der bestehenden Impulszentren - vor Ort bei den Betrieben in den Regionen und Gemeinden sein, beraten und unterstützen sowie uns aktiv in Regionalentwicklungsprojekte einbringen“, so die Landesrätin. Weitere Schwerpunkte für das kommende Jahr sind der Ausbau des erfolgreichen SFG-Nahversorgerförderungsprogrammes „Lebens!Nah“, durch das heuer bereits mehr als 1000 kleine und mittlere Betriebe in der Steiermark bei Investitionen unterstützt werden konnten. Betriebe und Tourismusverbände sollen bei der Vermarktung durch digitale Plattformen unterstützt werden. Darüber hinaus ist ein eigenes Programm zum Thema Cyber-Security im Tourismus in Vorbereitung. Um den Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden Europa und die Europäische Union näher zu bringen, soll das bestehende Netzwerk der 167 EU-Gemeinderäte weiter ausgebaut werden. Auch die Förderaktion für Schulklassen, die nach Brüssel oder Straßburg reisen wollen, wird fortgesetzt.

Nach der Veranstaltung wurden noch zahlreiche informelle Gespräche zu regionalen Vorhaben geführt.

Rückfragehinweis:
Büro LH-Stv. Schickhofer
Christoph Miksch
0664-4249690
christoph.miksch@stmk.gv.at

Graz, am 5. Dezember 2017

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