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Neue Akzente: Schickhofer setzt auf Ideen aus Bevölkerung

Förderung für innovative Projekte zur Regionalentwicklung

LH-Stv. Michael Schickhofer (M.) setzt auf Bürgerbeteiligung.
LH-Stv. Michael Schickhofer (M.) setzt auf Bürgerbeteiligung.
© Land Steiermark/Bektaš; Verwendung bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (11. November 2017).- Im Rahmen der lokalen Agenda 21 stellt das Regionalressort des Landes Steiermark ein Gesamtbudget von 400.000 Euro zur Verfügung. Vize-Landeshauptmann Michael Schickhofer lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, Ideen und Initiativen einzubringen. Best-Practice-Beispiel dafür ist Leibnitz, wo insgesamt 28 Millionen Euro investiert werden. Der Fokus der Bürgerbeteiligung liegt verstärkt auf wichtigen kommunalen und regionalen Entwicklungsthemen wie Raumplanung, Mobilität, Standortentwicklung und Ortskernbelebung.

„Die Steirerinnen und Steirer wissen selbst am besten, was in ihrem Umfeld verbessert werden muss. Deshalb möchte ich alle dazu einladen, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen um gemeinsam die Steiermark weiterzuentwickeln“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer.

Leibnitz als Vorreiter
Wie eine aktive Bürgerbeteiligung in der Regionalentwicklung aussehen kann, zeigt das „Stadtentwicklungsprogramm Leibnitz 2030“, in dem sowohl die Ideen und Anliegen der BürgerInnen der Stadtgemeinde Leibnitz als auch der Umlandgemeinden eingeflossen sind. Der Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger betont: „Die Ideen gehen uns bei diesem überparteilichen Projekt nicht aus. Unsere vier Schwerpunkte für die Umsetzung liegen auf der Bildungs- Kultur- und Umweltvorzeigestadt, sowie der Regionshauptstadt. Die Summe von 28 Millionen Euro zeigt, wie entschlossen hier gemeinsam in die Zukunftsvision für Leibnitz investiert wird!“

Informationen zu den Fördermaßnahmen
Folgende Maßnahmen werden gefördert:

  • Beteiligungsprojekte zur Stärkung der Freiwilligentätigkeit.
  • Beteiligung zur verstärkten Einbindung der regionalen Wirtschaft.
  • BürgerInnenbeteiligung bei der Planung und Umsetzung von kommunalen und regionalen Infrastrukturprojekten.
  • BürgerInnenbeteiligungsmodelle im Rahmen der Umsetzung der Gemeindestrukturreform.
  • Proaktiver Umgang mit der Migrations- bzw. Flüchtlingsthematik zur Stärkung der sozialen Inklusion.  

Budget und Förderhöhe
Das Gesamtbudget beträgt maximal 400.000 Euro (ELER und Mittel des Landes Steiermark). Einzelne Projekte werden mit einem Fördersatz von bis zu 75 Prozent unterstützt.

Einreichfrist
Die Projekte können bis zum 22.12.2017 eingereicht werden. Als Ansprechpartner fungieren das Regionalressort sowie das Regionalmanagement der jeweiligen Region.

Rückfragehinweis:
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 17 Landes- und Regionalentwicklung
Trauttmansdorffgasse 2, A 8010 Graz
Tel.: +43 316 877-3644
E-Mail: abteilung17@stmk.gv.at

Graz, am 11. November 2017

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