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Benefizsuppenessen in der Grazer Burg

Gelebte Solidarität im Mittelpunkt

Benefizsuppenessen in der Grazer Burg: Landesrat Christian Buchmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Cornelia Gruber, Landtagspräsidentin Bettina Vollath, Bischofsvikar Hermann Glettler, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, die nepalesische Projektpartnerin Jyoti Shrestna sowie die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Lydia Lieskonig (v.l.)
Benefizsuppenessen in der Grazer Burg: Landesrat Christian Buchmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Cornelia Gruber, Landtagspräsidentin Bettina Vollath, Bischofsvikar Hermann Glettler, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, die nepalesische Projektpartnerin Jyoti Shrestna sowie die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Lydia Lieskonig (v.l.)
© steiermark.at/Leiss; bei Quellenangabe honorarfrei

Graz (14. März 2017).- Im Weißen Saal der Grazer Burg fand heute Mittag (14.3.2017) das traditionelle Benefizsuppenessen in der Fastenzeit statt, das das Land Steiermark gemeinsam mit der Diözese Graz-Seckau veranstaltet. Im Zentrum stehen dabei im heurigen Jahr Hilfsprojekte in Nepal, mit denen Bildung und Bewusstseinsarbeit für Frauen und Mädchen aus allen nepalesischen Regionen gefördert werden.

Neben Grußworten von Bischofsvikar Hermann Glettler sowie der Vorsitzenden der Katholischen Frauenbewegung, Lydia Lieskonig, konnte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer auch die nepalesische Projektpartnerin Jyoti Shrestha begrüßen, die sich herzlich für die Unterstützung durch das Land Steiermark und die Diözese Graz-Seckau bedankte. Auch zahlreiche weitere Ehrengäste, darunter Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landesrat Christian Buchmann, Landtagspräsidentin Bettina Vollath, II. Landtagspräsidentin Manuela Khom sowie Superintendent Hermann Miklas, nahmen am Suppenessen teil.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hob im Rahmen seiner Begrüßung die Wichtigkeit derartiger Projekte hervor: „Insbesondere in der heutigen Zeit spielt gelebte Solidarität eine wichtige Rolle. Mit diesem Projekt wird Hilfe zur Selbsthilfe gefördert, wodurch diese Aktion besonders wertvoll und nachhaltig ist. Ich danke daher allen Verantwortlichen für ihre Unterstützung und freue mich, dass wir in diesem Zusammenhang einen Beitrag zu einer solidarischeren Gesellschaft leisten können.″

Bereits im Jahr 1958 wurde die Aktion Familienfasttag von der Katholischen Frauenbewegung zur Bekämpfung des Hungers in der Welt eingeführt. Der Schwerpunkt dieser Aktion hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verlagert: Es geht heute nicht mehr ausschließlich um die "klassische" Frage der Hungersnot im Sinne von Bedrohung durch Nahrungsmittelknappheit, sondern um eine vieldeutigere Interpretation des Hunger-Begriffes, was sich durch die vielfältigen weltweiten Hilfsprojekte, die mit dieser Aktion unterstützt werden, zeigt. Insgesamt fördert die Frauenbewegung mit ihrer seit 1958 bestehenden Aktion rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Bei diesen Projekten handelt es sich großteils um Bildungs-, Gesundheits- oder Landwirtschaftsprojekte, sowie um die Förderung von Frauenrechten in männerdominierten Gesellschaften.

Graz am 14. März 2017

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