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Gesucht: 60 junge steirische "Changemaker"

FairYoungStyria bietet die Chance, eigene Ideen zu konkretisieren

Landesrat Christian Buchmann: "Wir müssen die Ursachen der globalen Probleme erkennen und wollen die Jugend beteiligen, um Lösungen für die Zukunft zu finden!"
Landesrat Christian Buchmann: "Wir müssen die Ursachen der globalen Probleme erkennen und wollen die Jugend beteiligen, um Lösungen für die Zukunft zu finden!"
© Land Steiermark
60 junge steirische "Changemaker" im Alter von 15 bis 25 Jahren ...
60 junge steirische "Changemaker" im Alter von 15 bis 25 Jahren ...
... können sich bis 27. September 2015 bewerben..
... können sich bis 27. September 2015 bewerben..

Graz (3. September 2015). Rund 60 steirische Jugendliche (15-25 Jahre), die sich für eine faire Welt einsetzen und gleichzeitig Erfahrung gewinnen wollen, erhalten die Chance, am Projekt „FairYoungStyria - unsere globalen Ziele 2015+" teilzunehmen. Das Land Steiermark bietet dazu im Rahmen von „FairStyria" Workshops in allen Regionen an. Anlass ist das Europäische Jahr für Entwicklung 2015, in dem auch die neuen nachhaltigen UN-Entwicklungsziele beschlossen werden. Ziel ist es, gemeinsam Ideen zu erarbeiten, um als „Changemaker" aufzutreten, im eigenen Umkreis globale Verantwortung zu übernehmen und konkrete Aktionen zu verwirklichen.

Online-Bewerbung ab sofort (bis 27.9.) und weitere Informationen unter
=>  www.fairstyria.at/fairyoungstyriaglobal2015


Entwicklungszusammenarbeit muss globale Probleme lösen

Das Projekt, das aus Anlass des  Europäischen Jahres für Entwicklung 2015 großteils durch die Agentur für Entwicklungszusammenarbeit der Republik Österreich (ADA) finanziert und unter der Verantwortung des Landes Steiermark abgewickelt wird, folgt dem Motto "think global - act local". Steirische Jugendliche können dabei in Workshops eigene Ideen für eine faire Welt sammeln und künftige Projekte ausarbeiten. 

Das Themenspektrum ist breit und soll die neuen 17 "Nachhaltigen Entwicklungsziele" (" Sustainable Development Goals" umfassen, die beim UN-Gipfel in drei Wochen in New York beschlossen werden.

"Die durch Krieg ausgelöste Asylproblematik und die zunehmenden Migrationsströme unterstreichen, dass wir bei den Ursachen ansetzen müssen - und dazu gehören auch politische Fehler, die zum Einsatz von Waffen geführt haben", erklärt Landesrat Christian Buchmann, der nun für die Entwicklungszusammenarbeit des Landes Steiermark verantwortlich ist.

Die Jugendlichen selbst profitieren im Projekt „FairYoungStyria - unsere globalen Ziele 2015+" vielfältig:

  • Sie machen wichtige Erfahrungen in der Projektkonzeption-­ und Projektumsetzung.
  • Sie erhalten Kompetenzen für verantwortungsvolle Positionen und entwickeln ihre Führungspersönlichkeit.
  • Sie erleben, dass sie selbst etwas in ihrem Umfeld und im Leben anderer Menschen zum Besseren bewegen können.
  • Sie knüpfen wertvolle Kontakte zu NGOs, Wirtschaft und Politik - wichtig für ihre spätere berufliche Laufbahn.
  • Ihr Engagement wird durch Medienarbeit und eine offizielle Urkunde des Landes Steiermark sichtbar - auch im Lebenslauf für spätere Bewerbungen.

Die Ideen der Jugendlichen werden im Rahmen des Projektes in fünf steirischen Regionen diskutiert und zum Abschluss Anfang 2016 in Graz präsentiert.

Mehr Informationen unter 
=>  www.fairstyria.at/fairyoungstyriaglobal2015


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